HJET 2023

Die Hamburger Jugendeinzelturniere (HJET) sind im Hamburger Jugendschach zwar nicht das größte, aber das wichtigste Ereignis. Gespielt wird in den Altersklassen U8 bis U20. Wer in einem Verein ist, nimmt teil. Ausnahmen bestätigen die Regel. Denn man kann sich durch die HJET für die Hamburger Jugendeinzelmeisterschaft (HJEM) qualifizieren, wenn man nicht schon aufgrund herausragender Leistungen qualifiziert ist. Darüber hinaus nehmen aber auch viele Kinder und Jugendliche teil, die sich motiviert durch Schulschach zunehmend für diesen Sport interessieren.

Die Teilnahme an den HJET verlangt von einem, an mehreren Samstagen im Januar und Februar an der Stadtteilschule Alter Teichweg Schach zu spielen. Es bedarf also eines echten Schachinteresses und zusätzlich Einsatzbereitschaft, um teilzunehmen.

Dieses Jahr nahmen sage und schreibe 22 Schüler:innen vom Helmut-Schmidt-Gymnasium (HSG) teil: Ali, Kerem-Yasin und Menesa aus der 5a, Emil aus der 5c, Adam und Orhan aus der 5d, Elias und Oskar aus der 6b, Morad und Simon aus der 6d, Mats aus der 7a, Ebubekir und Valentin aus der 7d, Felix M, Felix S., Lennox und Yunus aus der 8d, Justus aus der 9c, Minh Luka und Ranvir aus der 9d, Samuel A. aus der 10a sowie Furkan aus P24_1b. Die Teilnahme von Ebubekir war am überraschendsten. Denn er ist im Schulschach bislang kaum aktiv gewesen. Und die 8d darf sich eine Schachklasse nennen.

In der Altersklasse U12 wird bei den HJET in zwei Gruppen gespielt, einer für Fortgeschrittene und einer für Anfänger:innen. Simon und die FünftklässlerInnen entschieden sich für letztere. Deshalb konnten sie sich nicht für die HJEM qualifizieren. In der Anfänger:innen-Gruppe konnte sie alle gut mithalten. Man könnte fast sagen, diese Gruppe wurde von HSG-SchülerInnen dominiert. Simon wurde sogar ganz knapp Erster und konnte sich über einen Pokal freuen. Herzlichen Glückwunsch! Orhan wurde Fünfter und Emil Sechster. Kerem-Yasin wurde Elfter und Ali Zwölfter. Adam holte Platz 15 und Menesa Platz 22. Insgesamt nahmen 31 in dieser Gruppe teil.

Ab der Altersklasse U14 wird bei den HJET nur in einer Gruppe gespielt. In dieser traten Ebubekir, Elias, Felix M., Felix S., Mats, Morad, Oskar und Valentin an. Insgesamt waren 68 dabei. Mit der Tabellenspitze konnte niemand von unseren Schülern mithalten. Felix M. schaffte es mit vier von sieben möglichen Punkten immerhin auf Platz 20. Felix S., Valentin und Elias holten ebenfalls vier Punkte, hatten aber die schlechtere Feinwertung. Sie wurden 26., 27. bzw. 28. Morad landete mit einem halben Punkt weniger auf Platz 35. Ebubekir und Mats wurden mit je drei Punkten 46. bzw. 50. Oskar konnte sich mit zwei Punkten als 59. platzieren, also noch immer mit gewissem Abstand zu den Letzten.

In der Altersklasse U16 traten Lennox, Minh Luka, Ranvir und Yunus an. Minh Luka hätte es vielleicht unter die besten zehn geschafft. Leider schaffte er es nicht zur letzten Runde. Er wurde mit vier von sechs möglichen Punkten dennoch 14. Die anderen drei hatten es in dieser relativ spielstarken Altersklasse schwer. Ranvir wurde mit drei von sieben möglichen Punkten 22., Yunus mit zweieinhalb 29. und Lennox mit zwei 31. Insgesamt waren 35 am Start.

In der U18 nahm Samuel A. trotz langjähriger Schul- und Vereinsschacherfahrungen erstmalig an den HJET teil und sogleich mit Erfolg. Er holte fünf von sieben möglichen Punkten, wurde Vierter und landete damit auf einem sicheren Qualifikationsplatz für die HJEM. Herzlichen Glückwunsch!

Unsere beiden Besten, Furkan und Justus, spielten in der sog. zweiten Leistungsklasse, die in vier Gruppen eingeteilt war. Justus war in seiner Gruppe auf Platz fünf gesetzt und wurde Vierter, ein kleiner Erfolg also. Furkan fand nicht richtig ins Turnier. In der ersten Runde verlor er, weil er ein wenig zu ambitioniert spielte, in der zweiten und dritten trat er aus persönlichen Gründen nicht an, in der vierten verlor er erneut etwas unglücklich und in der fünften gewann er kampflos, weil sein Gegner nicht angetreten war. So wurde er Sechster und Letzter, obwohl er in seiner Gruppe auf Platz vier gesetzt war. Beide sind so oder so für die HJEM qualifiziert, weil sie als Spieler in einer der Leistungsklassen als stark genug gelten.

„Listen Up! Shakespeare“

TuSch – Theaterprojekt einiger Englisch-Kurse des 12. Jahrgangs am HSG

Am 19. Januar war es endlich soweit. Die Schüller:innen des Helmut Schmidt Gymnasiums, die
eigentlich auch ganz gemütlich Shakespeare hätten lesen und verstehen können, betraten die Bühne
des monsun.theaters um ihre Interpretationen der Keyscenes aus einer Auswahl an Dramen von
William Shakespeare zu präsentieren. Zugegeben hatten sie recht wenig Zeit im Vorfeld, man hat ja
auch noch andere Fächer und ein Abitur soll man auch noch schreiben, aber die Schüler:innen
haben sich mit Fleiß, Kreativität und etwas Nervosität auf das Projekt eingelassen.
Das Ergebnis ist wirklich beeindruckend gewesen, und wir hoffen, dass es euch noch eine Weile in
Erinnerung bleibt. Vor allem aber hoffen wir, dass ihr damit einen ganzheitlichen Zugang zu
Shakespeares Gesellschaftsbild und eure eigene Haltung dazu entwicklen konnten, and all that in
English of course! Ein paar Bilder vermitteln nun hier einen Eindruck davon und wir freuen uns
auch über das nette Feedback nach der Veranstaltung, welches auch teilweise in Bildern
festgehalten wurde. Eine Schülerin aus dem Englisch Kurs hat ihre Gedanken in einem review
festgehalten, den wir hier in Auszügen präsentieren dürfen. Vielen Dank für all eure Energie, eure
Ideen eure Ernsthaftigkeit und eure Größe und natürlich vielen Dank an das #monsun.theater in
Altona und alle Unterstützer:innen auf dem Weg zu „Listen Up! Shakespeare“ wie #tusch und
#herrbouden.

Review (in parts) – Listen Up! Shakespeare

“Oh sweetheart, in this male dominated world, we don´t really have a choice but to obey.” – says
Mrs. Capulet to her daughter Juliet in the the theater play “Listen Up! Shakespeare”. Teenagers
from 3 different english classes from the Helmut-Schmidt-Gymnasium have prepared it for the last
two months. The play contains modern adaptations from key scenes from Shakespeare´s Romeo and
Juliet, as well as Macbeth and King Lear. Rehearsed and performed in the Monsun theatre in
Hamburg on the 19th January, the play is set in a club. With Shakespeare´s timeless plays and their
fun modern adaptations, almost everyone planning to draft a modern Shakespearian play is hesitant
to put something on stage that lives up to these pioneers. Let´s take a deep dive into the many facets
of this one.
An audio playing in the background, students going around on the stage, six of them lining up in the
front. This is how the play starts – followed up by a few students taking posters and using them as a
canvas for the text messages that get projected onto them shortly after. 4 of them read the messages
out loud and each one of them portrays a different character – Juliet, Romeo, Mr and Mrs Capulet.
After Juliet and Romeo text each other about their plans to go to a club that night, the peaceful
music gets disrupted by a loud “Juliet!” – and the instrumental version of The Neighbourhood´s
famous song “Daddy Issues” starts playing in the background as Juliet has a conflict with her father
via text messages. A subtle yet very powerful message is portrayed by the melody of choice. This
modern, fun twist was very alluring to listen to, as many teenagers are familiar with the song, which
fits the theme of the father issues Juliet has.
Grüße aus den Fachschaften Englisch und Theater am HSG

written by a student yr 12

Forschertreffen am HSG

Die Forscherkiwis der 5. und 6. Klassen trafen sich im ScienceCenter und konnten dort einen Tag lag zu verschiedenen Fragestellungen experimentieren.

Erst ein spektakuläres Feuerwerk an Silvester beobachtet und kurze Zeit später die Frage danach beantwortet, wie ein Feuerwerk funktioniert.

Eine Feuerwerksrakete enthält eine Treibladung, welche die Rakete in die Luft befördert. Die Effektladung sorgt für die spektakulären Effekte am Himmel. In zahlreichen Experimenten konnten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen erfahren, wie die zwei Bestandteile der Rakete funktionieren. Unter anderem wurden fleißig an Streichholzraketen gebastelt und diese optimiert, außerdem gingen die Lernenden den Farben des Feuerwerks und den Glitzereffekten auf die Spur.

Die Forscherkiwis der 6. Klasse gingen der Frage nach, wie Spülmittel und Waschmittel unser Geschirr und unsere Wäsche sauber machen. Hierbei mussten die Forscherkiwis ihr Wissen aus der 5. Klasse zum Teilchenmodell einbringen. Neben zahlreichen Experimenten zur Löslichkeit von Öl und Wasser und Eigenschaften der Tenside (Seifen), durften die Schülerinnen und Schüler auch untersuchen, wie man einen mit Kakaoflecken versehen Stoffrest am besten wieder sauber machen kann.

Pgs

Ist Helmut Schmidt ein Vorbild?

Mit dieser Frage hat sich der Relgionskurs der 7d beschäftigt. Gemeinsam mit Frau Trölsch besuchten sie die Dauerausstellung „Schmidterleben“ in unserer Pausenhalle, die bis 2018 von Schülerinnen und Schülern unserer Schule entwickelt wurde.
Die Schülerinnen und Schüler der 7d recherchierten konzentriert zu den verschiedenen Stationen im Leben von Helmut Schmidt. Gemeinsam kamen sie zu dem Schluss, dass Helmut Schmidt durch sein Engagement für Wilhelmsburg, sein Durchhaltevermögen und sein weitreichendes Wirken ein Vorbild und zu Recht der Namensgeber unserer Schule ist.

Zaubershow am HSG

Am 21. Dezember fand erneut die Harry-Potter Show für die 5. Klässler im Theaterraum statt. Professorin Umbridge und Professor Snape haben zur Zaubershow eingeladen, in welcher Semih aus der 5c und Theodora aus der 5f ihr Zauberkönnen unter Beweis stellen mussten.

Semih und Theodora zeigten ihr großes Zaubertalent und brachten mit ihren Zaubersprüchen z.B. Gegenstände zum Leuchten und zauberten einen Nebel herbei. Außerdem sorgten sie für ein großes Feuer und eine heftige Explosion.

Beide haben sich als würdige Nachwuchszauberer erwiesen und mit einem „Ohnegleichen“ die Prüfung bestanden.
Wir wünschen unseren mutigen Zauberschülern viel Erfolg!

Sternebasteln in der Beo

Sterne erhellen unsere Lernateliers ​​​​​​zur dunklen Jahreszeit! Die Beo-Kinder waren in zwei Mittagspausen zum Sternebasteln eingeladen und haben mit Frau Trölsch, Frau Eljardt und Frau Masuhr die Fenster dekoriert. Schön sieht es aus!

Erster Beo-Rat tagt

Am 9.12. tagte der erste Beo-Rat. Eingeladen hatte Frau Masuhr Klassensprecher*innen und Greenies (unsere Umweltbeauftragten) der 5. und 6. Klassen, Gemeinsam mit Frau Eggers (Umweltbeauftragte) und Frau Rozenahl (Verbindungslehrerin) tauschen sich die Kinder zur Sauberkeit in ihrem Gebäude aus. Es ärgert nicht nur die Erwachsenen, wenn jemand seine Mandarinenschalen auf dem Tisch in der Pausenhalle vergisst oder andere unachtsam die Verpackungen ihrer Fußballkarten  auf den Boden fallen lassen. Was können wir tun? Brauchen wir mehr Regeln? Oder vertrauen wir auf die Vernunft aller Kinder? Was wünschen wir uns, was können wir selbst verändern, und wo brauchen wir Unterstützung?

In intensiven 90 Minuten entwickelten die Kinder beachtliche Ideen und bepunkteten davon diejenigen, deren Umsetzung ihnen am vielversprechendsten erschienen. Im Januar tragen sie die Ergebnisse in ihren Klassenrat. Eine Reihe der Ideen kann bereits im neuen Schuljahr umgesetzt werden – Bravo!

Lesefreude beim Vorlesewettbewerb

Am Montag, den 05.12.2022, um 14:20 Uhr war es endlich soweit:

Der Schulentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs konnte auch in diesem Jahr wieder am HSG stattfinden! Die fünf Klassensieger*innen der 6. Klassen waren in den Theaterraum gekommen, um dort vorzulesen.

Die vier Jurorinnen Frau Kleinau, Frau Koca, Frau Rasmus und Frau Streichan hörten gespannt den Vorträgen der Schüler*innen zu. Vorgelesen wurde zunächst aus selbstausgewählten Büchern.

In der nächsten Runde lasen dann alle fünf Schüler*innen aus dem Wintermärchen „Der Tannenbaum“ des dänischen Dichters Hans-Christian Andersen vor. Dieser Vortrag konnte nicht vorbereitet werden, sondern wurde spontan „vom Blatt“ gelesen.

Die Herausforderung bestand hier nicht nur darin, möglichst fehlerfrei zu lesen, sondern auch durch die Art des Vortrags, die dem Märchen innewohnende melancholische Stimmung dem Publikum zu übermitteln.

Dann zog sich die Jury zur Beratung zurück. Die Schüler*innen hatten toll vorgelesen und jetzt war eine Entscheidung gefragt. Die Wahl fiel auf Aysel aus der 6c, die durch ihren lebendigen Vortrag aus dem Kunstmärchen „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry die Jury besonders begeistert hatte. Aus diesem Werk stammt auch das berühmte Zitat: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Wir alle wünschen Aysel für den Regionalentscheid, bei dem sie das HSG vertreten wird, viel Glück und alles Gute!

Hamburg im Dezember 2022, Frau Streichan (Fachleitung Deutsch)

1. Schachkidspokal

Am 10. Dezember fand der erste Pokal der Schachkids der Schule Fahrenkrön statt, zu dem wir eingeladen worden waren. Allerdings durften nur Schüler:innen der Jahrgangsstufen null bis sechs teilnehmen. Gespielt wurden sieben Runden im Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Person und Partie. Von uns waren dabei: Kerem-Yasin und Menesa aus der 5a, Benjamin aus der 5b, Emil aus der 5c, Adam und Orhan aus der 5d, Elias aus der 6b sowei Morad und Simon aus der 6d.

Als Erstes kann man sagen, dass der Ausflug allen viel Freude bereitete. Der erste Schachkidspokal war sehr gut organisiert und ging weitgehend flüssig über die Bühne, sodass sich alle wohlfühlen konnten. Lediglich das Warten auf die Siegerehrung war ein wenig enervierend. Das ist allerdings nur ein Jammern auf hohem Niveau.

Als Zweites muss man sagen, dass es von Wilhelmsburg nach Bramfeld und wieder zurück ein weiter Weg ist. Wir würden dennoch sehr gern wieder hinfahren!

Als Letztes zu den Ergebnissen: Einige von uns hatten einen guten Tag und am Ende viel Grund, sich zu freuen, andere sammelten Erfahrungen, zeigten ihr Potenzial und lassen auf Erfolge im Schulschach hoffen. Elias holte sechs Punkte, wurde Dritter und gewann das erste Mal einen Pokal. Simon holte fünf Punkte, wurde Siebter und gewann die Medaille für den besten Schüler aus den Jahrgangsstufen fünf und sechs. Morad holte ebenfalls fünf Punkte, hatte aber sechseinhalb Buchholzpunkte weniger, wurde daher Neunter und gewann die Medaille für den zweitbesten Schüler aus der besagten Gruppe. Weitere Ergebnisse siehe jene Webseite.