Klassenreise nach Cuxhaven (Sahlenburg): Klimahaus, Kegelrobben und spannende Abenteuer der 6c

Tag 1: Anreise und Eingewöhnung

Am 14. Oktober um 8:30 Uhr traf sich unsere Klasse am Bahnhof. Als alle da waren, verabschiedeten sich die Kinder von ihren Eltern. Ein bisschen später waren wir im Zug. Alle holten ihre Süßigkeiten und Snacks raus. Die Fahrt hat ca. zweieinhalb Stunden gedauert. Um 11 Uhr kamen wir mit dem Doppeldecker in Sahlenburg an der Jugendherberge an. Wir bezogen unsere Zimmer. Dann ging es auf eine Rallye durch Sahlenburg. In kleinen Gruppen liefen wir über den Strand. Als wir wieder zurück waren, bekamen wir als Belohnung eine Tüte Nüsse. Am Abend hatten wir noch einen Spieleabend und dann verschwanden alle Kinder in ihren Zimmern.

Tag 2: Cuxhaven und Kegelrobben

Am Dienstagvormittag sind wir mit dem Bus zum Schlosspark von Cuxhaven gefahren. Dort haben wir ein Knotenspiel gespielt, wo wir uns verknotet haben. Danach haben wir in der Einkaufsstraße ein Tauschspiel gespielt. Dort mussten wir in einer Stunde eine Packung Erdnüsse so hoch wie möglich umtauschen. Eine Gruppe hatte am Ende Haargel und eine wertvolle Pokémon Karte. Danach hatten wir Freizeit und viele haben Döner gegessen. Danach haben wir eine Hafenrundfahrt gemacht, bei der wir Seehunde gesehen haben. Später zum Abendbrot gab es vegane Lasagne.

Tag 3: Das Klimahaus

Als erstes waren wir im World Future Lab. Da musste man verschiedene Umweltaufgaben lösen z.B. musste man sich Sachen aussuchen um zu verhindern, dass eine Insel untergeht. Danach haben wir eine Tour durch verschiedene Länder gemacht auf dem 8° Längengrad Ost. Am Anfang haben wir einen kurzen Film über das Klima angeschaut. Danach sind wir über Schienen los zur Schweiz; da waren die Alpen, Gletscher, eine Kuh, die man melken konnte und Sachen, die man durch Gucklöcher angucken konnte. Danach sind wir „geschrumpft“ und in einem Garten gegangen (der war so gebaut, dass wir ihn aus der Perspektive von Insekten sehen). Dann sind wir durch warme und kalte Länder und die Temperatur war immer wie in dem Land. Wir kamen aus dem Klimahaus raus und sind in ein Center gegangen und hatten Freizeit bis um 16 Uhr der Bus kam, der uns zurückfuhr.
In der Jugendherberge hatten wir Abendessen und haben dann einen Film zu Adins Geburtstag geschaut. Danach gingen wir schlafen.

Tag 4: Wattwanderung und „Abenteuer-Baustein“

Am 17.10.2024 waren wir auf einer Wattwanderung und wir fanden viele coole, kleine Tiere. Es war sehr aufregend und spannend. Jon ist gestolpert und ins Watt runtergefallen. Manche haben sich mit den Füßen im Watt eingebuddelt – es war sehr schwer rauszukommen. Der Wattführer hat uns Wattwürmer gezeigt und wir haben ein Wettrennen gemacht welche Muschel sich als erstes wieder einbuddelt. Nach der Wanderung haben wir mikroskopiert. Wir haben viel über Würmer gelernt und Sachen über Cuxhavens Watt z.B. wie lang das Watt ist, was eine Rettungsstation ist und wo sie ist. Das hat alles so zweieinhalb Stunden gedauert.

Von 13.00-15.30 Uhr hatten wir einen „Abenteuer-Baustein“. Wir haben mit einem Warm-up gestartet wir unsere Reaktionen getestet haben. Wir haben unsere Finger auf die Hand von unserem Nachbarn gelegt und als der Leiter das Signal gegeben hat, mussten wir schnell zuschnappen. Dann haben wir ein Seilspiel gespielt. Es gab verschiedene Level z.B. mussten wir bei Level 1 durch ein schwingendes Seil laufen und es wurde immer schwieriger. Danach haben wir ein „Scan-spiel“ gespielt: Wir mussten durch einen Reifen springen, ohne ihn zu berühren und wurden dabei „gescannt“. Danach kam das „Alaska-Spiel“; wir wurden in zwei Teams aufgeteilt und bekamen eine Klobürste. Jemand hat die Klobürste weggeworfen und ein Team musste sie holen und durch die Beine an jeden des Teams geben. Währenddessen musste einer aus dem anderen Team um den Kreis aus seinen Gruppenmitgliedern laufen und konnte so Punkte sammeln. Wenn die Klobürste beim letzten Kind aus dem anderen Team angekommen war, musste es die Klobürste wegwerfen und alles ging wieder von Vorne los. Bei der letzten Übung wurden wir in 4 Gruppen eingeteilt und mussten ein Auto bauen. Mit vielen Materialien sollten wir ein Auto bauen, in dem am Ende ein Kind drin sitzt und von den anderen Kindern aus der Gruppe geschoben oder gezogen wird, um dann ein Rennen zu machen. Dann ging es los! Ein Kind stürzte kurz nach dem Start des Autos. Die anderen Gruppen kamen alle ins Ziel und wir bekamen alle zwei Schokokugeln. Dann gingen wir rein und hatten Freizeit.

Tag 5: Abreise

Freitag, den 18.10.2024. Am Anfang des Tages haben alle ihre Sachen gepackt und sich bereit für die Abreise gemacht. Dann haben wir alle gemeinsam gefrühstückt. Nach dem Frühstück gingen alle nach draußen. An dem Tag der Abreise passierte etwas Doofes! Alle waren bereit nach Hause zu fahren, aber als wir zur Bushaltestelle gingen und auf unseren gebuchten Bus warteten und warteten…fragten sich unsere Lehrer, wo er blieb. Schließlich fanden unsere Lehrer heraus, dass eine Klasse aus einer anderen Schule unseren Bus genommen hat. Aus diesem Grund haben wir unsere Bahn verpasst und uns um eine Stunde verspätet.

Geschrieben von SchülerInnen der 6c

Projekttage im Physik-Profil 17.09.-19.09.2024

Der NDR war da!

Das Helmut-Schmidt-Gymnasium beschäftigt sich seit mehreren Jahren im Rahmen eines Projekts mit dem Oberstufen-Profilkurs Physik intensiv mit der Geophysik der Elbe. Bereits im Mai 2024 wurde der Deutschlandfunk auf dieses Projekt aufmerksam und sendete einen Radiobeitrag, in dem Herr Vogelsang sowie weitere Schülerinnen und Schüler des ehemaligen Oberstufenprofils zu Wort kamen (siehe Link: https://www.deutschlandfunk.de/mehr-flutraum-fuer-die-elbe-das-kreetsand-projekt-in-hamburg-dlf-3a7447a6-100.html).

Dieses Mal sollte das Projekt filmisch begleitet werden. Zum vierten Mal erfassten wir am HSG Daten: Dazu richteten wir als Physik-Profil zwei Messstationen an der Elbe ein – eine in Entenwerder und die andere an der Bunthäuser Spitze. Nach einer anstrengenden Radtour von der Schule zu den Messpunkten installierten wir in Entenwerder auf einem Ponton zunächst einen Bewegungssensor zur Pegelmessung sowie zwei Strömungssensoren. Zusätzlich setzten wir drei Handys ein, um diese Sensoren fernzusteuern. Das Informatik-Team bestätigte uns aus dem Physikraum, dass unsere Verbindung funktionierte.

Nach einer weiteren Radtour erreichten wir den Campingplatz an der Bunthäuser Spitze, wo das Filmteam des NDR auf uns wartete. Der NDR filmte, wie wir eigenständig (ohne Unterstützung der Lehrkräfte) die Sensoren installierten. Nachdem wir einige technische Probleme behoben hatten, trafen wir in der Schule auf das Informatik-Team, das uns die Fernsteuerung übergab. Da die Datenerhebung erst weit nach Mitternacht abgeschlossen sein sollte, beschlossen wir, in der Schule zu übernachten, um die Überwachung der Messstationen sicherzustellen. Diese Entscheidung stellte sich als notwendig heraus, als die Messungen zum Pegel an der Bunthäuser Spitze ausfielen. Im nächtlichen Einsatz konnten wir das Problem jedoch beheben. So hatten wir am Morgen die gewünschten Daten und konnten mit dem Abbau beginnen.

Trotz Schlafmangels schätzten wir alle die praktische Erfahrung, die wir während dieses Projekts sammeln konnten. Wir konnten das Gelernte aus dem Physikunterricht direkt anwenden und viel über die Dynamik des Flusses lernen: Unsere Messungen zeigten, dass der sedimentreiche Flutstrom stärker ist als der sedimentärmere Ebbstrom. Dies führt zu Tidal Pumping, dem langfristigen Sedimenttransport von der Nordsee in Richtung Quelle, und verursacht eine Verschlickung der Elbe. In den kommenden Unterrichtsstunden werden wir eine weitere Auswertung unserer Daten vornehmen und diese mit Referenzdaten der HPA (Hamburg Port Authority) abgleichen.

Wer sich den NDR-Beitrag zur Projektwoche ansehen möchte, kann diesen in der ARD Mediathek finden: https://www.ardmediathek.de/video/hamburg-journal/projekt-tag-schuelerinnen-und-schueler-untersuchen-elbe/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS84ZDBmOTMxNi1lNThkLTQwYWItOTZmNS0xM2E3NGQ5OTZkYjg.

Wir freuen uns auf weitere spannende Projekte im Rahmen unseres Physik-Profils!

Lisa, Solina, Agim, Efecan, Samuel und Vincent (P25_3)

Abschluss der Energiedetektiv-Ausbildung in Jahrgang 6

Am Montag, dem 30.09.2024 fand der zweite und letzte Ausbildungstag unserer Energiedetektive am Helmut-Schmidt-Gymnasium statt. Unsere jetzigen Sechstklässler:innen setzten sich erneut intensiv mit den Themen Klimaschutz und Energieeinsparung auseinander und lernten in sechs abwechslungsreichen Unterrichtsstunden, wie sie aktiv zum Umweltschutz beitragen können.

Nach einer Wiederholung des Treibhauseffekts wurden die Kinder mithilfe von Bildern in Gesprächen mit den Folgen des Klimawandels vertraut gemacht. Wie auf einem Foto zu sehen ist, wurde unter anderem das Auftreten der Tigermücke in Hamburg, die Zunahme von Dürren, aber auch das weltweite Ansteigen des Meeresspiegels thematisiert.

Im Anschluss ging es um das Thema Heizen. Unsere 6. Klässler:innen hatten die Gelegenheit mit unserem Hausmeister Herrn Albrecht, den Heizungsraum unserer modernen Pelletheizung zu besichtigen und viele Fragen zu stellen. Dabei haben sie auch in Erfahrung gebracht, dass die Heizung 2012 gebaut wurde und rund um die Uhr läuft. In den Ferien und am Wochenende wird diese jedoch runterreguliert, um Energie zu sparen. Im Anschluss lernten die Schüler:innen anhand eines praktischen Versuchs, wie ein Thermostat funktioniert und wie durch umsichtiges Heizen und Lüften Energie gespart werden kann.

Zum Abschluss des Tages wurden die Schüler:innen in Kleingruppen kreativ: Sie sammelten Ideen, wie das Helmut-Schmidt-Gymnasium und alle Mitglieder der Schulgemeinschaft nachhaltiger handeln können. Mit großer Begeisterung entwickelten sie kreative Slogans. Diese Slogans werden von der Hamburger Klimaschutzstiftung auf ein Plakat gedruckt und bald in der Beobachtungsstufe ausgehängt, um den Umweltschutz auch im Schulalltag präsent zu halten.

Sophie Schlegel – Koordination BNE

Das Kunst- und Medienprofil besucht den Kreativplaneten JUPITER

Das Zentrum Kulturelle Bildung und Vermittlung, kurz ZKBV (zkbv.li-hamburg.de) lädt Hamburger Schüler*innen seit diesem Schuljahr herzlich dazu ein, ihre Kunstwerke in den Räumlichkeiten des JUPITER in der 4. Etage einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Davon haben die Schüler*innen der 12. Jahrgangs aus P25.4, dem Kunst- und Medienprofil, Gebrauch gemacht. Sie sind mutig diesem Aufruf des ZKBV gefolgt und haben ihre Kunstwerke, die sie in Anlehnung an die Ausstellung „The 90s On Stage“ (Hamburger Kunstverein) mit Unterstützung ihrer Kunstlehrerin Pardis Azadeh und dem Künstler Jonas Kolenc im Rahmen des Kunstförderprogramms Kunstpioniere erarbeitet haben, über eine Woche lang ausgestellt. Dazu haben sie sich vor Ort getroffen, und die Ausstellung auf die Gegebenheiten der Räumlichkeiten angepasst. Es ist ihnen richtig gut gelungen, finden wir, und das gab es dann auch am 5.9.2024 mit euch zu feiern. Wir sind stolz auf euch und sagen DANKE für diesen tollen Auftakt. Kommt sehr gern wieder vorbei im JUPITER, ihr seid alle herzlich willkommen. Von 10.00 – 22.00 sind die Türen des Kreativplaneten JUPITER täglich Allen geöffnet. Er befindet sich im ehemaligen Gebäude von Karstadt Sport in der Mönkebergstraße 2-4, das aktuell von der Kreativgesellschaft verwaltet wird. In der 4. Etage gibt es die Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, eigene Projekte zu entwickeln und zu präsentieren. Kontakt dazu nimmt man am besten mit dem ZKBV auf, das von Vera Marie Rodewald und Ina Steen koordiniert wird. Den Kontakt findet man auf der Webseite. Wir sind gespannt auf eure Ideen.

Text und Bilder: Ina Steen

Mit den Stadtteilaustronaut*innen durch das Reiherstiegviertel

Wir sind richtig aktiv in das neue Schuljahr gestartet und mit den Stadtteilastronauten unterwegs gewesen, im Reiherstiegviertel in Wilhelmsburg. Dabei haben die IVK Klassen mit ihrer Lehrerin Marina Kautz am 5. September viele tolle Eindrücke sammeln können, bei bestem Wetter. Wir glauben, dass die Stadtteilastronautin zusammen mit dem „Sensor“ und dem „Fahrzeug“ selbst ganz schön ins Schwitzen gekommen sind, weil es so schön warm war. Sie haben uns nämlich unweit der Zinnwerke begrüßt, wo sie auch irgendwo gelandet sein müssen mit ihren Raumanzügen, denn sie kamen gerade aus dem Weltraum und sind noch neu hier auf der Erde. Gern möchten sie ein Teil von uns werden, deshalb haben wir sie auf den Rundgang durch das Reiherstiegviertel begleitet und gemeinsam viele Antworten auf viele Fragen der Stadtteilastronautin gefunden.

Eine der Fragen war z. B.: „Wie kommst du nach Wilhelmsburg?“ oder „Wohnst du schon hier?“. Es wurde auch darüber gesprochen, dass immer mehr Leute nach Wilhelmsburg ziehen. Dadurch ist manchmal nicht mehr genug Platz für die Familien, die hier schon wohnen und teilweise aus ihren Wohnungen ausziehen müssen, weil diese zu klein werden. Das ist schade, weil es ihr zu Hause ist und sie nicht so gern an den Stadtrand ziehen möchten, manchmal aber keine andere Wahl haben. Gentrifizierung nennt man das. Darüber lernt ihr sicher noch mehr in der Schule. Aber viele Leute leben auch schon sehr lange hier und erinnern sich noch an das alte Wilhelmsburg, kurz nach dem Krieg und auch nach der großen Flut. Es gab viele spannende Geschichten zu hören, denn wir hatten alle Kopfhören auf, die uns die Geschichten während des Rundgangs übermittelt haben. Am Ende stand die Frage: „Was ist Wilhelmsburg für dich?“ Darauf fand natürlich jede*r eine eigene Antwort, von „vielfältig“ über „Hier ist es schön.“ bis „Es ist eine Insel. Das wusste ich anfangs gar nicht!“.

Die Schüler*innen der IVKs und Frau Kautz fanden den Rundgang wunderbar und sind gleich noch einmal losgezogen, diesmal um ein Eis im wunderschönen Reiherstiegviertel zu essen. Sie sagten über den Rundgang:

„Das Spiel der Beiden war sehr beeindruckend und realistisch. Zuerst hatten wir ein bisschen Angst. „Der Sensor“ bewegte sich wie ein Roboter und das „Fahrzeug“ fuhr sehr schnell und sehr geschickt. Manchmal konnte es nicht weiterkommen und der Sensor musste ihm helfen.“

„Die Audiobegleitung dazu war toll und sehr passend. Vieles haben wir natürlich nicht verstanden, aber manches schon. Plötzlich dachten wir, dass die S-Bahn kommt.“

„Wir waren die ganze Zeit gespannt, wohin es weiter geht und was die Beiden machen werden. Wir wollten immer weiter mit ihnen gehen….“

„Wir waren eine Gruppe, das war ein gutes Gefühl. Andere haben komisch geguckt, aber nur wir wussten, was passiert..“

„Ich bin in Wilhelmsburg zu Hause und ich kenne much hier aus. Die Plätze, die uns gezeigt wurden,  kenne ich gut…“

„Das hat Spaß gemacht und die sahen aus wie bei Starwars!“

Text und Bilder: Marina Kautz und Ina Steen

Abi 2024

Auch in diesem Jahr blicken wir auf einen erfolgreichen Abiturdurchgang zurück. Mit einer Durchschnittsnote von 2,4 und achtzehn Abschlüssen mit einer Eins vor dem Komma kann sich das Ergebnis mehr als sehen lassen.

Die Jahrgangsbeste, Nastaran Amiry, schloss mit der Bestnote 1,0 ab und wurde ebenso wie Nebi Polat und Aleyna Ayhan für ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen. Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen und danken den Lehrkräften für die erfolgreiche fachliche Orientierung und überfachliche Begleitung des Jahrgangs in den zurückliegenden Jahren!

Alsteruferturnier 2024

Am 26. Juni fand das Alsteruferturnier statt. Unzählige Schüler:innen spielten auf dem Hamburger Rathausmarkt unter strahlend blauem Himmel Schach. Das Helmut-Schmidt-Gymnasium war mit zwei Mannschaften dabei.

In der ersten Mannschaft spielten Justus (10c), Ranvir (10d), Ivan (9a), Yunus (9d), Timmy (9a), Felix S. (9d), Malik-Taha (8e) und Michel (8c). Diese starke Mannschaft besiegte eine ebenso starke gegnerische mit 5:3.

In der zweiten Mannschaft spielten Simon (7a), Jakob (7b), Adam (6d), Benjamin (6b), Oskar (6d), Titus (5e), Amar (5f) und Felix (5b). Diese fortgeschrittene Mannschaft besiegte eine ebenso fortgeschrittene mit 8:0 deutlich.

Wegen dieser Siege bekamen die HSG-Mannschaften zunächst einmal eine Ehrenurkunde. Weil sie dem linken Alsterufer zugeordnet worden waren und dieses gewann, landeten die zweite darüber hinaus wegen des 8:0 im Lostopf um den Wanderpokal. Das Glück, gezogen zu werden, hatte sie jedoch nicht.

Außerdem vor Ort waren Samuel (P25_3), Berkant (9a) und Mats (8a). Samuel half während des Turniers als Schiedsrichter, Mats spielte als Ersatzspieler in der Mannschaft einer anderen Schule und Berkant verzichtete, spielte immerhin im Rahmenprogramm Schach.

Yunus erlebte übrigens etwas Besonderes, weil er den Eröffnungszug ausführen durfte und deshalb interviewt wurde. Besondere Erwähnung verdienen außerdem Justus und Samuel, weil sie freiwillig beim Abbauen halfen.

 

Foto: Nils Rohde

Elbinsel-Pokal 2024

Am 22. Juni richteten wir mit dem Schachklub Wilhelmsburg den diesjährigen Elbinsel-Pokal in unserer Aula/Mensa aus. Anders als in den Jahren zuvor war es kein richtiges Teamturnier mehr, sondern ein siebenrundiges Einzelturnier im Schnellschach, bei dem neben der Pokalsieger:in die beste Schüler:in einer Jahrgangsstufe gesucht wurde. Darüber hinaus gab es eine Schulwertung. Die Punkte der besten vier Schüler:innen einer Schule wurden addiert und die Schule mit den meisten auf die Weise errechneten Punkten bekam einen Pokal.

Das Turnier war ein voller Erfolg. Es nahmen rund 90 Schüler:innen aus Hamburg teil. Rund zehn kamen von außerhalb. Die Hälfte von allen waren Grundschüler:innen. Alles lief reibungslos und ging fair über die Bühne. Der schulische Caterer bot Snacks und Getränke an, fürs leiblich Wohl war also auch gesorgt.

Die folgende Tabelle zeugt von teils sehr guten Einzelergebnissen. Ivan Vesović verdient als bester Neuntklässler besondere Erwähnung. Er begann erst in der siebten Klasse mit Schach und gehört mittlerweile zu den Besten von uns.

In der Schulwertung war es dennoch keine so klare Sache, wie man nun annehmen könnte. Das Hermann-Böse-Gymnasium aus Bremen war nämlich ebenfalls mit starken Spielern vertreten. Am Ende hatten unsere vier besten zusammen nur einen halben Punkt mehr als ihre vier besten. Das reichte uns erfreulicherweise für den Pokal.