Handlungsorientierter und Lebensweltbezogener Unterricht mit Decolonizing Storylines

Decolonizing Storylines ist ein fächerübergreifendes Unterrichtsprojekt der Klasse 9b. Impulsgebend ist das Fach Geographie.

Konzept
Im Sinne der curricularen Arbeit an den Themenfeldern Entwicklung und Imperialismus setzen wir uns in Jahrgang 9 mit kolonialen Kontinuitäten in unserer Lebenswelt auseinander:

Welche Spuren hat der Kolonialismus in unserer Umwelt und in unseren Köpfen hinterlassen?

Wir machen uns auf die Suche!

Unseren Arbeitsprozess halten wir regelmäßig bei Instagram unter @hsg_postkolonial fest.

Umsetzung

Eine Zusammenfassung des derzeitigen Projektstands zeigt das folgende Video:

Für Decolonizing Storylines spielen sich die Unterrichtsfächer Geographie, Theater, Kunst und Geschichte gegenseitig Bälle zu – wir arbeiten kontinuierlich und punktuell zugleich.

Unterschiedlichste fachspezifische Herangehensweisen und Methoden nutzen wir, um uns dem Thema Kolonialismus anzunähern. Dabei gliedert sich das Projekt in fünf Phasen:

Im ersten Schulhalbjahr 21/22 beschäftigen wir uns mit dem „Was?“ – also der Frage: Was ist eigentlich Kolonialismus und welche Spuren hat er in Hamburg und in unseren Köpfen hinterlassen? Im zweiten Schulhalbjahr entwickeln wir Handlungsansätze („Wie?“) und Strategien („Wohin?“) zum Umgang mit dem kolonialen Erbe.