Die Hamburger Mannschaftsmeisterschaften im Schulschach (HSMM) wurden am 1. und 2. Dezember an der Stadtteilschule Alter Teichweg ausgetragen. Am 1. Dezember ging es um die beste Mannschaft aller weiterführenden Schulen, am 2. um die beste Beo-Mannschaft. Wir gingen mit je einer Mannschaft an den Start.
Am 1. Dezember traten 16 Mannschaften aus 14 Schulen an. In unserem Team saßen an den acht Brettern: Furkan aus P24_1b, Justus aus der 9c, Minh Luka aus der 9d, Felix M. aus der 8d, Samuel aus der 10a, Ranvir aus der 9d, Valentin aus der 7d und Edon aus P24_1b. Die Ersatzspieler waren Mats aus der 7a, Michel aus der 7c und Yusa aus der 9c. Vor allem wegen der ersten sieben Bretter wurde unser Team als beste Mannschaft betrachtet. Schließlich handelt es sich bei den Jungen um Vereinsspieler, die auf der Hamburger Schachbühne bekannt sind. Tatsächlich gewann unser Team die ersten beiden Runden acht zu null und schlug in der dritten Runde das auf Platz zwei gesetzte Team vom Johanneum. Während nun aber dieses danach alles gewann, konnte unser Team im Anschluss nur noch zwei Siege erzielen und zwei Unentschieden. Folglich bestand Punktgleichheit und die Brettpunkte wurden relevant. Davon hatte das Team vom Johanneum zweieinhalb mehr und wurde damit Hamburge je. Deswegen: Gratulation! Hervorzuheben sind noch Felix M. und Samuel. Sie gewannen all ihre Partien.
Am 2. Dezember ging es um den Beo-Meister. Das heißt, nur Mannschaften mit Schüler:innen aus den Jahrgängen fünf und sechs durften teilnehmen. Nur fünf Mannschaften nahmen teil. Deshalb konnte ein Rundenturnier (jeder gegen jeden) gespielt werden. In unserem Team saßen an den acht Brettern: Morad aus der 6d, Oskar aus der 6b, Elias aus der 6b, Hamza aus der 6d, Adam aus der 5d, Orhan aus der 5d, Mehmet-Emin aus der 5c und Kerem-Yasin aus der 5a. Benjamin aus der 5b war als vollwertiger „neunter Mann“ dabei, soll heißen, es wurde rotiert. Diese Mannschaft sorgte wohl für die größere Überraschung: Sie holte ebenfalls Platz zwei. Offenbar läuft es bei uns schachlich in der Breite hervorragend. Top-Scorer waren auch gar nicht die „alten Hasen“ an den ersten Brettern, sondern Orhan und Adam.