Am 17. Januar fand erneut die Zaubershow für die 5. Klässler in der Aula statt. Während dieser mussten Asya aus der 5b und Emilia aus der 5e ihr Zauberkönnen unter Beweis stellen.
Asya und Emilia zeigten ihr großes Zaubertalent und brachten mit ihren Zaubersprüchen z.B. Gegenstände zum Leuchten und zauberten einen Nebel herbei. Außerdem sorgten sie für ein großes Feuer und eine heftige Explosion.
Beide haben sich als würdige Nachwuchszauberinnen erwiesen und mit einem „Ohnegleichen“ die Prüfung bestanden. Wir wünschen unseren mutigen Zauberschülerinnen viel Erfolg!
Der Tag der Artenvielfalt und des Artenschutzes am Helmut-Schmidt-Gymnasium in Hamburg ist ein beeindruckendes Beispiel für das Engagement einer Schule im Bereich des Umweltschutzes und der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Am 25. Januar 2024 hatten die Schüler:innen der 8. Klassen die Gelegenheit, sich in drei spannenden Blöcken mit dem Thema Artenschutz und Artenvielfalt auseinanderzusetzen. Dabei wurden sie von S1 Schüler:innen des Biologie-Geographie-Profils und des Chemie-Geschichte-Profils unterstützt, die gemeinsam mit den Lehrkräften die verschiedenen Aktivitäten leiteten.
Im ersten Block tauchten sie in die faszinierende Welt der Mikroorganismen ein, indem sie Organismen in Gewässern ihrer Umgebung mikroskopierten. Sie lernten, wie wichtig diese winzigen Lebewesen für die Aufrechterhaltung des Ökosystems sind und wie sie Hinweise auf die Wasserqualität liefern können. Durch praktische Experimente erlangten die Schüler:innen ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge in einem Süßwasser-Ökosystem.
Im zweiten Block fokussierte sich auf chemische Versuche zur Analyse der Wasserqualität. Die Schüler:innen erforschten, wie man mithilfe verschiedener Parameter die Güteklasse von Gewässern bestimmen kann. Durch die Untersuchung von Wasserproben und die Diskussion über Ursachen für gute oder schlechte Wasserqualität erhielten sie einen Einblick in die komplexen Herausforderungen des Gewässerschutzes.
Im dritten Block konnten die Schüler:innen ihre Kreativität beim Entwickeln von Projekten zum Artenschutz entfalten. Von Theaterstücken über Videos bis hin zu Kunstwerken reichten die Ideen, die das Bewusstsein für die Vielfalt der Natur und die Notwendigkeit ihres Schutzes förderten. Dabei setzten sie sich nicht nur mit der Bedeutung einzelner Ökosysteme auseinander, sondern auch mit globalen Fragen des Naturschutzes und der nachhaltigen Entwicklung.
Nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch in der Pausenhalle engagierte sich die Schule für Umweltbildung. Die Wanderausstellung „Team Escape Elbe“ bot den Schüler:innen der 6. und 8. Jahrgangsstufe für fast 3 Wochen die Möglichkeit, spielerisch mehr über die Umwelt und den Schutz der Elbe zu erfahren. Durch die Teilnahme an einem Escape Game konnten sie ihr Wissen vertiefen und gleichzeitig ihre Teamfähigkeit stärken.
Insgesamt waren der Tag der Artenvielfalt und die Wanderausstellung inspirierende Ereignisse, die nicht nur das Bewusstsein für die Bedeutung des Artenschutzes schärften, sondern auch die Motivation der Schüler:innen für nachhaltiges Handeln stärkten. Das Helmut-Schmidt-Gymnasium zeigt damit eindrucksvoll, wie Schule einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten kann und wie wichtig es ist, junge Menschen für diese Themen zu sensibilisieren.
Frau Schlegel – Koordinatorin zur Bildung von nachhaltiger Entwicklung
Am 30.11.23 war es endlich soweit. Das Theaterkollektiv um Olay Bublay kam an unserer Schule und präsentierte ihre Neuauflage des Stückes „Die war nicht so!“ im Theaterraum des HSG. Die Ränge waren gut gefüllt mit den Schüler*innen des 11. Jahrgang aus dem Kunstprofil, sowie Schüler*innen aus Jahrgang 10 und 11 des HSG sowie Schüler*innen der Nelson Mandela Schule, die die Gelegenheit nutzen konnten und wollten, dabei zu sein. Denn das Stück befasst sich mit aktuellen Themen wie toxischer Männlichkeit und Gründen dafür. Es bietet aber ebenso Auswege aus Situationen, die wir so gar nicht wollen und nicht so recht wissen, wie wir sie vermeiden können, egal ob wir nun männlich oder weiblich oder divers sind. Am Ende ist der Austausch und das Verständnis für einander das Wichtigste. Die Schüler*innen konnten dies im Anschluss mit den Schauspielerinnen und ihrem Spielleiter Olaf Bublay noch ausführlich diskutieren. Danke, dass ihr da bei wart.
Text und Bild: Ina Steen (für die Fachschaft Theater)
Unsere Schüler*innen aus dem 5. Jahrgang haben sich auf den Weg ins EDT gemacht um dort „Den gestiefelten Kater“ zu schauen. Die Schauspielerin Yasemin Cec hatte uns dazu motiviert, vorbeizukommen, denn sie fand die Inszenierung sehr zeitgemäß und vor allem hinsichtlich transkultureller Spielansätze auch sehr schülernah. Sie selber arbeitet auch als Theaterpädagogin an Schulen so ist ihr die Teilhabe der Kinder und Jugendlichen an Kultureller Bildung ein besonderes Anliegen, besonders auch diese direkt anzusprechen und damit ihrer Partizipation im Stück zu fördern und darüber hinaus. So nahm sie sich auch noch die Zeit im Anschluss herauszukommen und mit den Kindern zu sprechen und sogar Autogramme zu geben. „Komm doch auch mal an unserer Schule, liebe Katze!“, meinten die Kinds hinterher. Ja warum eigentlich nicht?! Das nehmen wir uns auf jeden Fall vor.
Für die Kinder war es kein Problem, dass der Kater von einer Frau gespielt wird und 5 Sprachen gleichzeitig spricht. Denn sie selber sprechen ja auch meist mehr als eine Sprache, das bringt das Leben in einer modernen offenen Gesellschaft eben so mit sich. Und das sollte ja auch ein großer Vorteil sein. Darum geht es auch im Stück, die eigenen Stärken zu erkennen und das Beste daraus zu machen, ungehindert den vermeintlichen Regeln und Normen einer geschlossenen Gesellschaftsform. Wer sagt denn, Kater könnten nicht reden, oder arme Müllersjungen könnten es nicht auch zu etwas bringen. Und was heißt schon Reichtum. Vielleicht gehört einfach alles allen und ein bisschen Magie steckt sowieso in jeder/m von uns.
Das Stück hatte Power und Humor und wunderschöne Bühnenbilder. Die Kinder sind aber doch ein wenig peinlich berührt, wenn das verliebte Prinzess*innenpaar sich am Ende küsst, äh, den König auf die Wange küsst. Puh, Glück gehabt, aber zum Quietschen wurde trotzdem schon einmal angesetzt. Und hat der Müllersjunge da etwa seine Kleider abgelegt, als er schwimmen ging? Ja klar, wie macht ihr das denn? Naja und er hatte ja die Unterwäsche auch noch anbehalten. Wieder eine aufregenden Szene überstanden. Naja also doch nichts für nur kleine Märchenfreund*innen, es werden also auch die Themen des echten Lebens verhandelt.
Es hat wirklich Spaß gemacht mit euch und wir freuen uns schon sehr, wenn wir wieder einen Ausflug mit euch machen können ins Theater, die Oper, ins Ballett, das Kino, ein Museum oder eine Experimentierwerkstatt auf der Play oder oder oder. Orte der kulturellen Bildung und Vermittlung gibt es in Hamburg noch so viele zu entdecken und die Zeit dafür sollten wir uns auch nehmen. Wir danken dem Förderfonds des RISE-Fördergebietes Wilhelmsburg Ost für ihre Unterstützung, um die Schüler*innen an alternative kulturelle Lernorte zu bringen, um ihnen dort den Austausch mit anderen zu ermögliche, der sie darin bestärkt, sich zu engagieren und ihre Ideen zu teilen und sich etwas Neues zuzutrauen.
Text und Bild: Ina Steen (Koordination Theater und Schule/TuSch)
Die Forscherkiwis der 6. Klasse gingen der Frage nach, wie Spülmittel und Waschmittel unser Geschirr und unsere Wäsche sauber machen. Hierbei mussten die Forscherkiwis ihr Wissen aus der 5. Klasse zum Teilchenmodell einbringen. Neben zahlreichen Experimenten zur Löslichkeit von Öl und Wasser und Eigenschaften der Tenside (Seifen), durften die Schülerinnen und Schüler auch untersuchen, wie man einen mit Öl oder Ketchup versehen Stoffrest am besten wieder sauber machen kann.