Känguru-Wettbewerb der Mathematik 2025

Wir freuen uns, dass dieses Jahr wieder über 350 Schülerinnen und Schüler des Helmut-Schmidt-Gymnasiums am 24.03.2025 beim Känguru-Wettbewerb teilnahmen! Bundesweit waren dieses Jahr über 880000 Teilnehmer aus rund 12600 Schulen dabei. Nun sind die Ergebnisse da und die Siegerinnen und Sieger stehen fest!

Über einen besonderen Preis überreicht durch unseren Schulleiter Herrn Clasing konnten sich freuen:

Jg 5

Frederik Ehlers, 5d, 94 Punkte

Nisa Akan, 5a, 79,75 Punkte

Anton Pfeiffer, 5f, 78,75 Punkte

Yola Beeke Corleis, 5a, 76,00 Punkte

Misa Vu, 5b, 73,75 Punkte

Lina Sochima Offiah, 5f, 72,50 Punkte

Xhevdet Asani, 5a, 71,25 Punkte

Jg 6

Mathilda Emilia Schoop, 6c, 115 Punte,

Linus Hennenberger, 6c, 88,75 Punkte

Malin Onken, 6f, 86,25 Punkte

Toprak Ciftci, 6a, 82,50 Punkte

Jonathan Fiete Reichmann, 6c, 82,25 Punkte

Mina-Tuana Kalender, 6b, 80,00 Punkte

Jg 7

Judith Bente Janssen, 7b, 98,50 Punkte

Emma Müller, 7c, 87,50 Punkte

Mika Humburg, 7b, 87,00 Punkte

Fiete Tammena, 7b, 87,00 Punkte

Jg 8

Jakob Schoop, 8b, 110 Punkte

Arian Haliti, 8a, 109,75 Punkte

Oskar Gagneur, 8c, 102,50 Punkte

 

Mathilda Schoop aus der 6c erreichte zusätzlich einen herausragenden 1. Preis. Sie gehört damit zu den ca. 1% besten deutschlandweit! Frederik Ehlers aus der 5d erreichte einen hervorragenden 3. Preis. Er gehört damit zu den 5% besten deutschlandweit.

Der diesjährige weiteste Känguru-Sprung, d.h. die meisten hintereinander richtig gelösten Aufgaben, gelang gleich zwei Schüler*innen: Judith Bente Janssen aus der 7b und Arian Haliti aus der 8a.

Wir gratulieren allen Siegerinnen und Siegern und freuen uns auf den Wettbewerb im nächsten Jahr!

Frauke Stemmann, Fachleitung Mathematik

Forscher*innentreffen Klasse 5 und 6

Auch in diesem Jahr trafen sich wieder besonders interessierte und naturwissenschaftlich begeisterte Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen zu unseren Forscher*innentreffen.

Entdeckergeist in Klasse 5 – Feuer & Flamme für die Wissenschaft

Für die 5. Klassen stand das Thema Feuer und Brandbekämpfung im Mittelpunkt. In kleinen Gruppen erprobten die Nachwuchsforscher*innen Versuche rund um das Verbrennungsdreieck, lernten die Voraussetzungen für eine Verbrennung kennen und experimentierten mit Möglichkeiten, ein Feuer gezielt zu löschen. Dabei wurde nicht nur viel gestaunt – auch das Verständnis für Sicherheit im Umgang mit Feuer wurde auf spielerische Weise geschult.

Spannung in Klasse 6 – Escape-Room mit Forschungsauftrag

Ein besonderes Highlight erwartete die 6. Klassen: Ein eigens konzipierter Escape-Room zum Thema Naturwissenschaften. Prof. Tokoeka, der Forscherkiwi, wurde gefangen genommen – und nur durch das geschickte Lösen von kniffligen Rätseln, das Durchführen spannender Experimente und das Entschlüsseln von Codes konnte es befreit werden. Die Schülerinnen und Schüler bewiesen dabei Teamgeist, logisches Denken und experimentelles Geschick. Ob leuchtende Flüssigkeiten, chemische Reaktionen oder geheimnisvolle Zahlenrätsel – der Forschergeist war gefragt und wurde mit jeder gelösten Aufgabe belohnt.

Pgs

Jugend präsentiert – Sechstklässler überzeugen mit spannenden Präsentationen

Im Rahmen des Jugend präsentiert-Wettbewerbs stellten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6c, 6d, 6e, 6f und 6g im NwT-Unterricht ihr Präsentationstalent unter Beweis. Nach der Vorbereitung im Unterricht kürten die Klassen ihre jeweiligen Siegerteams, die dann im Schulentscheid gegeneinander antraten.

In einer spannenden Finalrunde präsentierten die Teams ihre naturwissenschaftlichen Themen vor einer Jury, bestehend aus Frau Masuhr, Frau Stemmann sowie den Vorjahressiegerinnen Paula Zipfel und Bente Janssen. Bewertet wurden neben fachlicher Richtigkeit vor allem die Anschaulichkeit, Verständlichkeit und der kreative Einsatz von Medien.

Das sind die Platzierungen:

  1. Platz:
    Zoe Lütjohann & Zümra Azimov (6d) –„Was ist ein Stern?“
  2. Platz (geteilt):
    Linus Hennenberger & Lemar Najem (6c) –„Sonneneruptionen“
    Sanju Manocha & Emira Ramadani (6e) –„Das Construction Car“

Ein großes Lob geht auch an die weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

  • Jethro Toschka & Amar Sherifi (6f) –„Der Darm“
  • Oumie Faal & Klea Memedi (6g) –„Schwarzes Loch“

Alle Teilnehmenden zeigten ein beeindruckendes Engagement und großes Interesse an naturwissenschaftlichen Themen. Herzlichen Glückwunsch!

Pgs

Hacker-School zu Gast am Helmut-Schmidt-Gymnasium

Am Helmut-Schmidt-Gymnasium fand kürzlich ein spannendes Projekt in Zusammenarbeit mit der Hacker-School statt. Schülerinnen und Schüler der 6c, 6e und 6g hatten dabei die Möglichkeit, spielerisch Erfahrungen im Programmieren zu sammeln.

Im Rahmen des Workshops entwickelten die Teilnehmenden ihr eigenes kleines Computerspiel und lernten dabei grundlegende Konzepte der Informatik kennen. Unterstützt wurden sie von engagierten IT-Profis, die nicht nur bei der Umsetzung halfen, sondern auch von ihrem beruflichen Werdegang berichteten und vielfältige Einblicke in die Welt der Informatikberufe gaben.

Pgs

Barcelona, ¡volveremos! – Kursreise Spanien 2025

Der Spanischkurs des Jahrgangs 10  hat vom 17. bis 21. Mai 2025 eine Kursreise nach Barcelona unternommen. Es gab ein umfangreiches Kulturprogramm, um die vielen Facetten der Stadt kennenzulernen. Dementsprechend waren wir viel unterwegs und konnten unsere Spanischkenntnisse vor Ort auf die Probe stellen, z.B. beim Einkauf im Supermarkt, bei gemeinsamen Restaurantbesuchen, beim Kochen und Wohnen im Hostel und beim Navigieren durch die Stadt. Auf den Fotos bekommt ihr ein paar kleine Einblicke, wo wir waren und was wir so erlebt haben. Ihr seht zum Beispiel den „Parc del Palau de Pedralbes“, den Strand „Barceloneta“, einen Aussichtspunkt im Viertel „El Carmel“, den „Parc de la Ciutadella“, ein altes Krankenhaus „Sant Pau Recinte Modernista“, das Kloster „Pedralbes“, ein Gemälde aus dem Museum „Fundació Joan Miro“, die „Basílica de la Sagrada Familia“ und den Markt „La Boqueria“ an der berühmten Flaniermeile „La Rambla“. Barcelona hat mit seinen Aussichten auf Sonne und Meer, Kunst, Architektur, Fußball, aber vor allem durch seine Menschen, die Herzen des Spanischkurses erobert. Fazit: ¡Barcelona nos encanta!

Greenie-Projekttag am HSG: Was hat dein Handy mit dem Regenwald zu tun?

Am Dienstag, den 17. Juni, fand für alle Greenies der Klassen 5 bis 10 ein spannender Projekttag am Helmut-Schmidt-Gymnasium statt. Thema: „Handy und Regenwald – wie hängt das zusammen?“

Gemeinsam mit der Organisation Abenteuer Regenwald e.V. erkundeten unsere Umweltbeauftragten, welche Rohstoffe in Smartphones stecken, woher sie kommen und welche Folgen das für Mensch und Natur hat.

Die Greenies arbeiteten an drei Stationen:

  • Smartphones auseinanderbauen: Die Greenies versuchten, verschiedene Handys zu zerlegen – bei manchen fast unmöglich, bei anderen ganz leicht. Fazit: Reparierbare Geräte sind nachhaltiger und umweltfreundlicher.
  • Nachhaltige Alternativen: Einige Smartphones sind bewusst so gebaut, dass sich Einzelteile leicht austauschen lassen. So entstehen weniger Elektroschrott und weniger Umweltbelastung.
  • Rohstoffe zum Anfassen: Kupfer, Zinn, Coltan, Lithium – die Schüler:innen untersuchten, wofür diese Stoffe im Handy gebraucht werden. Viele davon stammen aus Regenwaldregionen, werden unter schwierigen Bedingungen abgebaut und bedrohen Mensch und Natur.

Was können wir alle tun?

Im Vorfeld hatten die Klassen mit der Website abenteuer-regenwald.de gearbeitet und Plakate gestaltet. Ihre Botschaft:

  • Nutzt eure Handys länger!
  • Achtet auf faire, reparierbare Modelle!
  • Recycelt eure alten Geräte oder gebt sie weiter wie bei unserer aktuellen Althandysammelaktion! Gebt eure alten Smartphones den Greenies. Alle Einnahme aus dem Verkauf gehen an eine Gorilla-Schutzaktion im Regenwald des Kongos.

Der Tag hat gezeigt: Jeder kann etwas tun – für den Regenwald, für gerechtere Arbeitsbedingungen und für unsere Zukunft. Vielen Dank an Abenteuer Regenwald e.V. für eure Unterstützung!

Sophie Schlegel

Koordination Bildung für nachhaltige Entwicklung

ROBERTA-Projekt der TUHH am Helmut-Schmidt-Gymnasium

Die Schülerinnen und Schüler der 5b, 5d, 5e und 5f haben am Schuljahresende am ROBERTA-Projekt der TUHH teilgenommen. Einen Tag lang dürften die Lernenden Roboter bauen und im Anschluss so programmieren, dass diese Töne von sich gaben oder sich nach bestimmten Choreografien bewegten.

Es war ein toller Tag für die Schülerinnen und Schüler. Wir danken der TUHH für dieses tolle Projekt und den Studenten und Studentinnen für das Engagement und die reibungslose Durchführung!

Pgs

Vive la Champagne – Frankreichaustausch 2025 

Wir waren Ende April wieder in der Champagne zu Besuch bei unserer Partnerschule, dem Avize Viticampus. Und wie in den letzten Jahren wurden wir auch diesmal wieder super herzlich empfangen und haben sehr viel zusammen erlebt. Merci beaucoup à Renate, Yann et toutes les équipes du campus!

Paris, eine Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, Menschen und Touri-Läden. Eine sehr berühmte und deshalb auch überfüllte Stadt. Vom Montmartre über ganz Paris schauen zu können, war sehr besonders. Abends den Eiffelturm leuchten zu sehen, war ein Erlebnis was sich niemand entgehen lassen sollte. Diese vielen Lichter waren sehr schön anzusehen. Durch Paris konnten wir in Gruppen gehen, wir waren schön essen in kleinen Restaurants und haben Sehenswürdigkeiten bestaunt, wie den Louvre. Wir mussten viele Treppen und bergauf und wieder bergab gehen, aber das war Paris wert!

Am Montag haben wir im Rahmen unseres deutsch-französischen Austauschs die historische relevante Stadt Verdun besucht, die ca. 1.5h östlich von unserer Austauschschule in Avize liegt. Verdun ist im geschichtlichen Kontext wichtig, wenn es um den ersten Weltkrieg geht, weil dort die Schlacht von Verdun oder auch die „Hölle von Verdun“ stattfand. Die „Hölle von Verdun“ war ein langer Stellungskrieg, der zwischen deutschen und französischen Soldaten ausgetragen wurde. Die Schlacht brachte über 300.000 Tote und über 700.000 Verwundete mit sich. Vor allem in Verdun haben sowohl die deutschen als auch französischen Soldaten kaum Gebiete eingenommen und es kam zu unnötig vielen Toten ohne Erfolg.

Der erste Weltkrieg ist für die französische Geschichte wichtiger, als der zweite Weltkrieg, da der erste Weltkrieg hauptsächlich auf französischen Gebiet ausgetragen wurde. Fast jede Familie war davon betroffen und anders als im zweiten Weltkrieg verteidigten die französischen Soldaten ihre Front aktiv. Heutzutage ist Verdun ein wichtige historische Gedenkstätte, die auch für die deutsch-französische Freundschaft steht.

Wir haben mit unseren Austauschpartnern die unterirdische Zitadelle von Verdun besucht und dann eine Stadttour durch Verdun gemacht, bei der wir wichtige Sehenswürdigkeiten in Verdun besichtigen haben. Die Zitadelle wurde in ein schönes, interessantes Museum umgewandelt. Man setzt sich in ein Wagen und bekommt eine VR-Brille mit Headset aufgesetzt. In diesem Wagen fährt man dann durch die alten Gänge der Zitadelle und bekommt über die VR-Brille das Leben dreier Soldaten des ersten Weltkrieges erzählt und verbildlicht. Diese Erfahrung war sehr einfühlsam und auch beeindruckend. Es war mal eine andere Museumserfahrung, was sehr erfrischend war.

Nach dem Museum und einem kurzen Picknick in einem Park von Verdun, sind wir in kleinen Gruppen durch Verdun gelaufen und haben dabei Fotos vor Sehenswürdigkeiten gemacht. Es war ein schöner, einstündiger Rundgang, bei dem man viel von Verdun gesehen hat.

Insgesamt war der Auslug nach Verdun ein spannender und lehrreicher Ausflug, bei dem man aus einer anderen Perspektive auf den ersten Weltkrieg bekommen hat.

Das Internat in Avize liegt in der wunderschönen Champagne-Region, und ich finde es echt toll hier. Die Umgebung ist super schön, mit Weinbergen und viel Natur, was das Leben hier noch angenehmer macht. Wir wohnen in kleinen Zimmern. Das Schule ist nicht nur ein Ort zum Lernen, sondern auch ein Ort, an dem man viel über die Herstellung von Champagne lernt. Selbst wir konnten einmal einen Einblick bekommen. Die Lehrer und Betreuer sind alle sehr freundlich, besonders Frau Mossak Der Unterricht ist abwechslungsreich. Neben den klassischen Fächern wie Mathe, Sprachen und Naturwissenschaften gibt es auch kreative Kurse, in denen wir zum Beispiel über Finanzen sprechen. Es gibt auch spezielle Events, die Spaß machen wie zum Beispiel der Crosslauf, bei dem die ganze Schule mitgemacht hat. Was ich hier besonders schätze, sind die vielen Freizeitangebote. Wir haben Sportmöglichkeiten wie Fußball und es gibt regelmäßig Ausflüge in die Champagne-Region. Das Gemeinschaftsleben ist hier echt wichtig, und ich habe schon viele Freunde gefunden.

Beim Sport-Event ging es darum zu laufen. Unsere gesamte Schule ist Donnerstag zum Sportplatz neben dem  Collège im Ort gegangen. Der Lauf war in 4 verschiedene Levels unterteilt: 1. Level: 1 Kilometer 2. Level: 1,5 Kilometer 3. Level: 2 Kilometer 4. Level: 3 Kilometer Fünf Personen aus unserer Gruppe sind 1,5 Kilometer gelaufen. Davon hat einer, Maxi, den Lauf gewonnen. Der Rest der Gruppe ist 2 Kilometer gelaufen. Einer wurde Zweiter, Theo. Wenn man den Lauf geschafft hat, konnte man sich einen Riegel und ein Getränk abholen

Jugend präsentiert Kids – Klassenübergreifender Wettbewerb Klasse 5

In den letzten Monaten haben alle Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen im NwT-Unterricht fleißig an ihren Wirbeltierplakaten gearbeitet und trainiert diese zu präsentieren.

Die Schülerinnen und Schüler mit den besten Plakatpräsentationen aus den einzelnen Klassen traten dann im großen Finale an, um den Sieger der 5. Klassen zu küren. Die Jury war begeistert von den toll gestalteten und kreativen Plakaten, sowie den überzeugenden Vorträgen. Ein großer Dank gilt hiermit Omar (6a) und Eftelya (6e), welche die Jury verstärkt haben.

Besonders beeindruckt haben uns Eslem Ünnü und Sidelya-Iman Basar (5a) mit ihrer Präsentation über den Koboldmaki. Sie belegten den 1. Platz! Herzlichen Glückwunsch! Platz 2 ging an Lea de Bastos mit ihrem Plakat über den Piranha (5e). Der 3. Platz ging an Elif Cuhadar und Madina Kanavezi (5d) mit ihrer Präsentation über den Tiger.

Weiterhin am Finale haben teilgenommen: Samir-Jan Weimer

mit dem Komodowaran (5b), Miray Akbay und Elisa Latifi mit dem Gleithörnchen (5c) und Mila Buldakovskaya und Lovis Böhm (5f) mit einer Präsentation über das Eichhörnchen.

Der nächste Wettbewerb wartet schon in Klasse 6 – diesmal sollen die Lernenden eine digitale Präsentation erstellen und halten. Wir freuen uns darauf!

Pgs

HJET und HJEM 2025

Die Hamburger Jugendeinzelturniere (HJET) sind im Hamburger Jugendschach zwar nicht das größte, aber das wichtigste Ereignis. Gespielt wird in den Altersklassen U8 bis U20. Wer in einem Verein ist, nimmt teil. Ausnahmen bestätigen die Regel. Denn man kann sich durch die HJET für die Hamburger Jugendeinzelmeisterschaft (HJEM) qualifizieren, wenn man nicht schon aufgrund herausragender Leistungen qualifiziert ist. Darüber hinaus nehmen aber auch viele Kinder und Jugendliche teil, die sich motiviert durch Schulschach zunehmend für diesen Sport interessieren.

Die Teilnahme an den HJET verlangt von einem, an mehreren Samstagen im Januar und Februar mehrere Partien zu spielen. Es bedarf also wirklich eines echten Schachinteresses und zusätzlich Einsatzbereitschaft, um teilzunehmen.

Dieses Jahr nahmen sechs Schüler vom Helmut-Schmidt-Gymnasium (HSG) regulär teil: Yusuf aus der 5d, Hanno aus der 5e, Jakob aus der 8b, Mats aus der 9a, Ivan aus der 10a und Justus aus P26_2. Die Teilnahme von Minh Luka aus P26_2 war insofern irregulär, als dass er an nur einem Samstag zwei Partien spielte, also nicht einmal die Hälfte aller Partien.

In der Altersklasse U12 wird bei den HJET in zwei Gruppen gespielt, einer für Fortgeschrittene und einer für Anfänger*innen. Hanno und Yusuf entschieden sich für letztere. Dadurch konnten sie sich zwar nicht für die HJEM qualifizieren. In der Anfänger*innen-Gruppe konnten sie aber erfreulich gut mithalten. Mit fünfeinhalb Punkten aus neun Runden holte Yusuf den achten Platz. Hanno landete mit dreieinhalb Punkten auf dem 19. Platz. 28 hatten regulär teilgenommen.

Ab der Altersklasse U14 wird bei den HJET nur in einer Gruppe gespielt. In der U16 traten Ivan, Jakob und Mats an. Die ersten acht konnten sich mit Sicherheit für die HJEM qualifizieren. Nach den ersten vier Runden war die Situation von Ivan und Mats unklar. In der vierten Runde hatten sie gegeneinander spielen müssen und sich auf Remis geeinigt. Bei Jakob zeichnete sich hingegen ab, dass sein Ziel eigentlich nur lauten konnte, nicht Letzter zu werden. Als Nicht-Vereinsspieler hat man es in der U16 aber auch nicht leicht. Immerhin hatte er schon einen Punkt geholt. In den drei letzten Runden reichte es nur noch zu einem weiteren. So wurde er 27. von 33 Teilnehmer*innen. Applaus für diese großartige „Dabei zu sein, ist alles“-Einstellung! Man kann in den Berichten der letzten Jahre nachlesen, dass sie bei solchen Ergebnissen selten zu sehen ist. Zurück zu Ivan und Mats. Für beide war die fünfte Runde wichtig. Während Ivan gegen einen ziemlich starken Gegner siegte, verlor Mats gegen einen vermeintlich schwächeren. Er war deswegen vermutlich frustriert. Auf alle Fälle machte er in der sechsten Runde schnell Remis und spielte gar nicht recht auf Sieg. Auch Ivan erzielte in der sechsten Runde ein Remis, was für ihn natürlich deutlich besser war. Er befand sich dadurch vor der letzten Runde auf einem Qualifikationsplatz, während Mats weit von einem entfernt war. Vermutlich war dieser auch in der letzten Runde mit einem schnellen Remis zufrieden. So wurde er mit dreieinhalb Punkten 17. von 34 Teilnehmer*innen. Glückwunsch! Ivan hingegen wollte noch mehr, spielte in der letzten Runde auf Sieg und hatte Erfolg. Dadurch wurde er mit fünf Punkten Dritter! Und qualifizierte sich für die HJEM. Super!!

Justus, der amtierende HSG-Champion, spielte in der sog. ersten Leistungsklasse, die in vier Gruppen eingeteilt war. Justus war in seiner Gruppe auf Platz vier gesetzt und wurde Sechster, spielte also nicht so erfolgreich. Er ist dennoch für die HJEM qualifiziert, weil er als Spieler in einer der Leistungsklassen als stark genug gilt.

Die HJEM wurden in den Märzferien ausgetragen. Die Teilnehmer*innen schlafen in einem Freizeitheim, das vom Hamburger Sportbund betrieben wird, und spielen täglich mindestens eine HJEM-Partie. Darüber hinaus gibt es Angebote wie einen Karaokeabend oder es wird einfach gemeinsam abgehangen.

Ivan und Justus nahmen ihre Qualifikationsplätze in Anspruch und hatten erwartungsgemäß eine schöne Zeit. Schachlich lief es für Ivan ein wenig besser. Er war in der Altersklasse U16 auf Platz 22 gesetzt und wurde 19. von 27 Teilnehmer*nnen. Justus konnte in der U18 seine Leistung nicht ganz abrufen und wurde Elfter, obwohl er auf Platz zehn gesetzt war.