Elbinsel-Pokal 2024

Am 22. Juni richteten wir mit dem Schachklub Wilhelmsburg den diesjährigen Elbinsel-Pokal in unserer Aula/Mensa aus. Anders als in den Jahren zuvor war es kein richtiges Teamturnier mehr, sondern ein siebenrundiges Einzelturnier im Schnellschach, bei dem neben der Pokalsieger:in die beste Schüler:in einer Jahrgangsstufe gesucht wurde. Darüber hinaus gab es eine Schulwertung. Die Punkte der besten vier Schüler:innen einer Schule wurden addiert und die Schule mit den meisten auf die Weise errechneten Punkten bekam einen Pokal.

Das Turnier war ein voller Erfolg. Es nahmen rund 90 Schüler:innen aus Hamburg teil. Rund zehn kamen von außerhalb. Die Hälfte von allen waren Grundschüler:innen. Alles lief reibungslos und ging fair über die Bühne. Der schulische Caterer bot Snacks und Getränke an, fürs leiblich Wohl war also auch gesorgt.

Die folgende Tabelle zeugt von teils sehr guten Einzelergebnissen. Ivan Vesović verdient als bester Neuntklässler besondere Erwähnung. Er begann erst in der siebten Klasse mit Schach und gehört mittlerweile zu den Besten von uns.

In der Schulwertung war es dennoch keine so klare Sache, wie man nun annehmen könnte. Das Hermann-Böse-Gymnasium aus Bremen war nämlich ebenfalls mit starken Spielern vertreten. Am Ende hatten unsere vier besten zusammen nur einen halben Punkt mehr als ihre vier besten. Das reichte uns erfreulicherweise für den Pokal.

Großes Schachereignis

Am 23. April wurde bei uns viel Schach gespielt. Detaillierte Ergebnisse gehen aus dem PDF am Ende hervor. Im folgenden Text werden nicht alle genannt, die mitgemacht haben.

Titelkampf

Am Tag zuvor hatte Herr Fellberg noch zu Herrn Kohl gesagt, der Titelkampf dürfte nicht allzu spannend werden. Samuel (P25_3) habe sich nicht vorbereitet, habe eher ein wenig nachgelassen, Justus (10c) sei hingegen besser geworden. Samuel erzählte Herrn Fellberg nach dem Titelkampf, er habe das Gleiche gedacht gehabt. Es kam dennoch anders: Der Titelkampf ging in die Verlängerung, eine https://de.wikipedia.org/wiki/Armageddon-Partie musste gespielt werden. Aus der ging Justus letzten Endes doch mit Weiß siegreich hervor. Gratulation!

Kandidatenturnier

Das Kandidatenturnier wurde dieses Jahr von Herrn Vonrath geleitet. Er war mit dem Ablauf sehr zufrieden. Ranvir (10d) hatte sich Hoffnungen auf einen Sieg gemacht. Tatsächlich war er zuletzt immer stärker geworden. Sein Klassen- und Mannschaftskamerad seit Jg. 5, Minh Luka machte ihm diese Hoffnungen zunichte und gewann das Kandidatenturnier mit einem halben Punkt Vorsprung. Das heißt auch, dass dieser Justus im Titelkampf nächstes Jahr herausfordern darf. Ranvir, der von einem Formtief sprach, wurde nur ganz knapp Zweiter und damit sog. Mittelstufenmeister, weil auch Felix M. (9d) einen guten Tag hatte. Dieser wurde bester Neuntklässler. Mats (8a) wurde im Übrigen als Vierter bester Acht- und Elias (7c) als Vorletzter bester Siebtklässler.

Nachwuchsturnier

Aus diesem Turnier stammen die Bilder am Ende.

Das Nachwuchsturnier begann aus unterschiedlichen Gründen sehr schön. Zum einen hatten sich Berkant (9a), Timmy (9a) und Jakob (7b) ein wenig schick gemacht und so gezeigt, welchen Wert sie dem Ganzen beimaßen. Zum anderen kehrte Yusuf (9c) mit seiner Teilnahme gleichsam in die Schachgemeinschaft vom HSG zurück. Er hatte sich in dieser trotz seines Talents rund zwei Jahre nicht blicken lassen.

Über den Turnierverlauf ließe sich vieles sagen. Die Highlights: Ivan (9a) hat sein Ziel erreicht und wurde Erster. Yusuf zeigte als Zweiter, dass er wenig verlernt hat. Adin (5c) wurde als Vierter Beo-Meister und Adam (6d) knapp dahinter „nur“ bester Sechstklässler. Jakob (7b) wurde zwar „nur“ Sechster und ist dennoch die Entdeckung des Turniers. Menesa (6a) wurde bestes Mädchen. Ein Tiefpunkt: In der letzten Runde machten Ivan und Adin sowie Timmy und Yusuf nach den ersten Zügen Remis, was sowohl regelgerecht als auch sinnvoll war und dennoch irgendwie unsportlich.

Hamburger Schulschachpokal 2023/2024

Im April werden alljährlich die Deutschen Schulschachmeisterschaften (DSM) ausgetragen. Das ist ein schönes Ereignis. Da kommen aus allen Bundesländern Schüler:innen in einer Jugendherberge zusammen und spielen an drei Tagen in neun Runden den Titel aus. In der Freizeit können sie sich kennenlernen, austauschen, anfreunden. Auf den DSM sammeln sie unvergessliche Erfahrungen.

Die DSM sind in verschiedene Wettkampfklassen (WK) unterteilt. In diesen WKs müssen sich die Teams qualifizieren. In Hamburg führt der Qualifikationsweg über den Schulschachpokal.

Der Hamburger Schulschachpokal wird an einem Samstag im März ausgetragen. Erstaunlich ist, dass viel weniger Schüler:innen teilnehmen als bei den Hamburger Schulschachmeisterschaften, obwohl es um viel mehr geht. Vermutlich liegt es daran, dass sie mit der Teilnahme keinen Schultag ersetzen können und vorher ziemlich klar ist, wer überhaupt Chancen hat.

In der höchsten Wettkampfklasse, WK II, war dieses Mal die Mannschaft vom Helmut-Schmidt-Gymnasium eine von denen, die überhaupt Chancen hatte. In WK II dürfen nämlich Schüler:innen weiterführender Schulen spielen, die keine 18 Jahre alt sind oder erst dieses Jahr so alt geworden sind, weswegen Furkan aus P24_1b ein letztes Mal mitspielen dürfen hätte und Samuel aus P25_3 ein letztes Mal mitspielen durfte. So hätte sich mit Justus aus der 10c, Minh Luka und Ranvir aus der 10d sowie Felix M. aus der 9d ein ausgereiftes Team ergeben können. Leider waren allerdings Furkan aufgrund der S4-Anforderungen und Felix M. wegen eines familiären Termins verhindert. Nicht dass ihr wertvoller Ersatz, Ivan aus der 9a und Valentin aus der 8d, schlecht gespielt hätte! Dennoch ging also nicht das einmalige Dream Team an den Start. Wie dem auch sei, unsere sechs zeigten einerseits auch ersatzgeschwächt mal wieder ihre Stärke, mussten sich andererseits jedoch etwas überraschend der Sophie-Barat-Schule geschlagen geben, die niemand auf dem Zettel hatte. Unsere sechs landeten also auf Platz zwei. Das ist natürlich hervorragend!

In WK IV dürfen Schüler:innen weiterführender Schulen spielen, die keine 13 Jahre alt sind oder erst dieses Jahr so alt geworden sind. Deswegen sind es nicht immer reine Beo-Mannschaften, weil rund die Hälfte der Siebtklässler:innen spielberechtigt ist. In dieser WK qualifiziert sich außerdem nicht nur Platz eins für die DSM, sondern auch Platz zwei. Das macht sie interessant. Wir nahmen mit einer Vierermannschaft teil. (Die Sechserteams in WK II sind die eigentliche Besonderheit.) Aashir und Simon aus der 7a hielten Wort und gingen für uns wie geplant an den Start. Einige Fünft- und Sechstklässler hatten leider auf einmal Wichtigeres zu tun. Umso erfreulicher, dass Kerem aus der 6a und Benjamin aus der 6b einsprangen. Unsere vier gehörten keineswegs zum Favoritenkreis. Das lag eher an der ungewöhnlich starken Konkurrenz. Mit dem siebten Platz könnten sie eigentlich zufrieden sein. Dennoch ist es ein Wermutstropfen, dass von einer Schule sogar die zweite Mannschaft vor unserer landete, dass unsere nicht stark genug war, jede zweite hinter sich zu lassen. Das sollte das Minimalziel fürs nächste Mal sein.

HJET und HJEM 2024

Die Hamburger Jugendeinzelturniere (HJET) sind im Hamburger Jugendschach zwar nicht das größte, aber das wichtigste Ereignis. Gespielt wird in den Altersklassen U8 bis U20. Wer in einem Verein ist, nimmt teil. Ausnahmen bestätigen die Regel. Denn man kann sich durch die HJET für die Hamburger Jugendeinzelmeisterschaft (HJEM) qualifizieren, wenn man nicht schon aufgrund herausragender Leistungen qualifiziert ist. Darüber hinaus nehmen aber auch viele Kinder und Jugendliche teil, die sich motiviert durch Schulschach zunehmend für diesen Sport interessieren.

Die Teilnahme an den HJET verlangt von einem, an mehreren Samstagen im Januar und Februar an der Stadtteilschule Alter Teichweg Schach zu spielen. Es bedarf also eines echten Schachinteresses und zusätzlich Einsatzbereitschaft, um teilzunehmen.

Dieses Jahr nahmen 18 Schüler:innen vom Helmut-Schmidt-Gymnasium (HSG) teil: Felix P. aus der 5b, Muaz und Muhammed Said aus der 5g, Kerem-Yasin aus der 6a, Benjamin aus der 6b, Oskar aus der 6d, Simon aus der 7a, Mats aus der 8a, Valentin aus der 8d, Berkant, Ivan und Timmy aus der 9a, Felix M. aus der 9d, Lucien aus der 10a, Justus aus der 10c, Minh Luka und Ranvir aus der 10d sowie Samuel A. aus P25_3. Die Teilnahmen von Muaz und Muhammed Said waren am überraschendsten. Sie hatten es am HSG niemandem gesagt.

In der Altersklasse U12 wird bei den HJET in zwei Gruppen gespielt, einer für Fortgeschrittene und einer für Anfänger:innen. Benjamin, Felix P. und Oskar entschieden sich für letztere. Daher konnten sie sich zwar nicht für die HJEM qualifizieren, aber mithalten. Felix P. gewann am ersten Spieltag eine Partie und verlor zwei. Danach brach er das Turnier ab. Schade! Benjamin und Oskar landeten auf den guten Plätzen acht bzw. sieben. Erfreulich! Insgesamt nahmen 26 in dieser U12-Gruppe teil. Muaz und Muhammed Said nahmen hingegen mit 65 anderen in der der Fortgeschrittenen teil. Sie hatten sich falsch angemeldet. Sie waren am ersten Spieltag sozusagen Kanonenfutter und brachen danach das Turnier ab. Schade!

Ab der Altersklasse U14 wird bei den HJET nur in einer Gruppe gespielt. In der Altersklasse U14 traten Kerem, Mats und Simon an. Insgesamt waren 58 dabei. Mit der Tabellenspitze konnte nur Mats mithalten. Er wurde Neunter und qualifizierte sich für die HJEM. Prima! Simon holte die Hälfte der möglichen Punkte und landete auf Platz 32. Kerem tat sich leider schwer. Nach fünf Niederlagen brach er mit einem Punkt durch Freilos das Turnier ab.

In der Altersklasse U16 traten Berkant, Felix M., Ivan, Lucien, Minh Luka, Ranvir, Timmy und Valentin an, also die mit Abstand meisten. In einem Feld von 43 Teilnehmer:innen waren sie eine richtig große Gruppe. Daher kamen auch Partien untereinander zustande. Mit der Tabellenspitze konnte nur Ranvir mithalten. Er wurde Siebter und qualifizierte sich für die HJEM. Hervorragend! Auch Felix M. spielte ein gutes Turnier und landete auf dem 14. Platz, auf dem er sich ebenso für die HJEM qualifizierte. Fein, fein! Die anderen landeten in der unteren Tabellenhälfte. Vermutlich hatten sich nur Minh Luka und Ivan mehr erhofft. Ersterer stieg nach vier Partien aus, die kaum zu seinen Gunsten liefen. So konnte er nur 37. werden. Letzterer hatte relativ starke Gegner:innen und schlug sich eigentlich gut, griff aber auch hin und wieder entscheidend fehl. So konnte er „nur“ 29. werden. Lucien und Timmy schafften es vor allem mit mehr Losglück auf die Plätze 27 bzw. 23. Berkant landete knapp hinter Ivan auf dem 32. Platz. Valentin sorgte in der ersten Runde für eine Überraschung, indem er einen starken Gegner schlug. Dieser war jedoch aus gesundheitlichen nicht fit, wie sich später herausstellte. Damit wird auch verständlicher, weswegen Valentin, der eine Weile nur wenig Schach gespielt hatte, anschließend kaum noch Erfolge feiern konnte. Leider schaffte er es auch nicht zur letzten Runde. So konnte er nur 36. werden.

In der U18 nahm bloß Samuel teil. Er wurde Elfter und landete damit nur ganz knapp auf einem Qualifikationsplatz für die HJEM. Herzlichen Glückwunsch!

Der HSG-Champion, Justus, spielte in der sog. zweiten Leistungsklasse, die in fünf Gruppen eingeteilt war. Justus war in seiner Gruppe auf Platz drei gesetzt und wurde Fünfter, spielte also nicht so erfolgreich. Er ist dennoch für die HJEM qualifiziert, weil er als Spieler in einer der Leistungsklassen als stark genug gilt.

Die HJEM werden in den Ferien ausgetragen. Die Teilnehmer:innen schlafen im Freizeitheim, das vom Hamburger Sportbund betrieben wird, und spielen täglich eine HJEM-Partie. Sie bekommen darüber hinaus Angebote wie einen Karaokeabend oder hängen einfach gemeinsam ab.

Felix M., Justus, Mats, Ranvir und Samuel nahmen ihre Plätze in Anspruch. Sie hatten eine schöne Zeit. Schachlich lief es für Samuel am besten. Er war in der U18 auf Platz 24 gesetzt und wurde 19. Auch Justus konnte sich verbessern. Er war auf dem elften Platz gesetzt und wurde Neunter. Felix M. landete in der U16 auf Platz 22, obwohl auf Platz 20 gesetzt. Damit kann er natürlich zufrieden sein. Mats und Ranvir dürften sich hingegen mehr erhofft haben. Sie wurden Letzter in der U14 bzw. Vorletzter in der U16, obwohl auf deutlich besseren Plätzen gesetzt.

Beo-Schachturnier

Am 16. Januar nahmen 30 Kinder am Beo-Schachturnier teil. Zwei von ihnen waren allerdings junge Siebtklässler, also Jahrgang 2011. Es ging nämlich zum einen um die Frage, wer uns in der Wettkampfklasse IV beim Hamburger Schulschachpokal am 9. März vertreten sollte. In der sind dieses Jahr Schüler:innen erlaubt, die 2011 oder später geboren wurden.

Zum anderen wurde ausgespielt, welche Beo-Schüler:innen aufgrund ihrer besonderen Begabung dienstagnachmittags Schachunterricht in einer Kleingruppe bekommen sollten.

 

Siegreich waren:

  1. Aashir Sethi, 7a
  2. Oskar Voigt, 6d
  3. Adin Alic, 5c
  4. Simon Praglowski, 7a
  5. Sanju Manocha, 5e
  6. Collin Giesel, 5c

Gratulation! Natürlich nicht nur von ihnen, sondern von allen war es eine super Leistung, am Dienstagnachmittag noch ein solches Turnier zu spielen.

Jugend präsentiert Kids – Klassenübergreifender Wettbewerb Klasse 5

In den letzten Monaten haben alle Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen im NwT-Unterricht fleißig an ihren Wirbeltierplakaten gearbeitet und trainiert diese zu präsentieren.

Die Schülerinnen und Schüler mit den besten Plakatpräsentationen aus den einzelnen Klassen traten dann im großen Finale an, um den Sieger der 5. Klassen zu küren. Die Jury war begeistert von den toll gestalteten und kreativen Plakaten, sowie den überzeugenden Vorträgen. Ein großer Dank gilt hiermit Jannik Batra (6e) und Armina Kurt (6c), welche die Jury verstärkt haben.

Besonders beeindruckt hat uns Eftelya Özbaş (5e) mit ihrer Präsentation über den Goldschakal. Sie belegte den 1. Platz! Herzlichen Glückwunsch! Platz 2 ging an Omar Al Taboni mit seinem Plakat über die Taube (5a). Der 3. Platz ging an Aurora Lekaj und Klea Memedi (5g) mit ihrer Präsentation über die Fledermaus. Platz 4 erreichten Alva Löhberg und Laila Neuburger mit dem Löwen.

Weiterhin am Finale haben teilgenommen: Nawal Mustapha und Malak Al Hamad mit dem Wof (5b), Elhadji Sow und Ali Kömürcü mit dem Löwen (5d) und Evelyn Brito Tavares (5f) mit einer Präsentation über das Alpaka.

Der nächste Wettbewerb wartet schon in Klasse 6 – diesmal sollen die Lernenden eine digitale Präsentation erstellen und halten. Wir freuen uns darauf!

Pgs

ROBERTA-Projekt der TUHH am Helmut-Schmidt-Gymnasium

Die Schülerinnen und Schüler der 5a, 5c und 5f haben am Schuljahresende am ROBERTA-Projekt der TUHH teilgenommen. Einen Tag lang dürften die Lernenden Roboter bauen und im Anschluss so programmieren, dass diese Töne von sich gaben oder sich nach bestimmten Choreografien bewegten.

Es war ein toller Tag für die Schülerinnen und Schüler. Wir danken der TUHH für dieses tolle Projekt und den Studenten und Studentinnen für das Engagement und die reibungslose Durchführung!

Pgs

Neues aus dem Jahrgang 5: Die Ausbildung zu Energiedetektiven

Am Donnerstag, dem 25.04.2024 hatten wir am Helmut-Schmidt-Gymnasium einen ganz besonderen Tag: Ausgewählte 5. Klässler:innen wurden zu „Energiedetektiven“ ausgebildet! Unter der Leitung von Sandra Bornemann von der Hamburger Klimaschutzstiftung lernten unsere Schüler:innen spielerisch, wie sie aktiv zum Umweltschutz beitragen können.

Im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung stand der erste von zwei Ausbildungstagen der Energiedetektive auf dem Programm. Die Schüler:innen wurden dabei zu Umweltschützern ausgebildet und lernten, wie sie durch bewusstes Handeln Energie sparen können.

Mit Hilfe eines Films, einem Legebild und einem spannenden Laufspiel brachten Frau Bornemann und Frau Schlegel den Kindern den Treibhauseffekt näher und sensibilisierte sie für das Thema Energie. Besonderes Augenmerk lag dabei auf dem richtigen Lüften in der kalten Jahreszeit und dem verantwortungsvollen Umgang mit Heizungen, um unnötige Energieverschwendung zu vermeiden.

Am Ende des Tages durften unsere Energiedetektive durch die Klassenräume, das Sekretariat und das Lehrerzimmer gehen, um dort verschiedene Dinge zu überprüfen. Sie kontrollierten unter anderem die Raumtemperatur mit Thermometern, die Mülltrennung, ob Fenster aus Versehen offenstehen, Wasserhähne tropfen und ob Lichter unnötig eingeschaltet sind.

Die Schüler:innen waren mit Begeisterung bei der Sache und haben nicht nur viel gelernt, sondern auch gezeigt, wie einfach es sein kann, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Wir freuen uns schon auf den zweiten Ausbildungstag der Energiedetektive im Herbst 2024 und sind gespannt darauf, welche neuen Erkenntnisse unsere Schüler:innen dann gewinnen werden!

Weitere Informationen zu den Energiedetektiven finden Sie auch auf der Website der Hamburger Klimaschutzstiftung: https://li.hamburg.de/fortbildung/themen-aufgabengebiete/umwelterziehung-klimaschutz/energiedetektive-657138.

Sophie Schlegel

Koordination Bildung für nachhaltige Entwicklung

Jugend präsentiert Kids – Klassenübergreifender Wettbewerb Klasse 6

In den letzten Monaten haben die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen im Unterricht an ihren Präsentationskompetenzen gearbeitet und digitale Präsentationen zu unterschiedlichen Themen erstellt.

Die jeweils besten Präsentationen der einzelnen Klassen traten dann im großen klassenübergreifenden Finale an. Die Jury war begeistert von den toll gestalteten und kreativen Präsentationen, sowie den überzeugenden Vorträgen. Ein großer Dank gilt hiermit Yusuf Yildirim (7c) und Lucia Aue (7e), welche die Jury verstärkt haben.

Nach etwas Beratungszeit wurden die ersten drei Plätze verkündet: Besonders beeindruckt hat die Präsentation zum Thema: „Schall und Lärm“ von Luise Zipfel und Bente Janssen (6c). Den zweiten Platz belegte Yasemin Kocak mit einer Präsentation zum Thema „Wie hört man mit dem Körper?“ (6f). Dritte wurden Tristan Lang und Adam Murke (6e) mit ihrem Vortrag über das Sonnensystem.

Weiterhin am Finale teilgenommen und eine überzeugende Leistung abgeliefert haben: Emilio Ludolph und Jannik Batra (6d) und Zubayr Chergui und Kayra-Tuana Kocaman (6a)

Wir freuen uns auch in Zukunft auf beeindruckende Präsentationen und leidenschaftliche Vorträge! Ab Klasse 7 kann dann am bundesweiten Wettbewerb „Jugend präsentiert“ teilgenommen werden!

Pgs