HSMM 2024

Die Hamburger Mannschaftsmeisterschaften im Schulschach (HSMM) wurden am 21. und 22. November an der Stadtteilschule Alter Teichweg ausgetragen. Am ersten Tag ging es um die beste Mannschaft weiterführender Schulen, am zweiten um die beste Beo-Mannschaft. Wir waren jeweils mit einer Mannschaft dabei.

Am ersten Tag mussten wir, verglichen mit den letzten Jahren, geschwächt antreten. Ranvir, der in den Jahren zuvor Mannschaftsführer gewesen war, ist nicht mehr am HSG und konnte daher nicht mitmachen. Zwei spielstarke Schüler unserer Schule wollten nicht mitmachen, warum auch immer. Daher waren „nur“ dabei: Samuel (P25_3), Justus (P26_2), Lucien (P26_5), Timmy (10a), Felix M. (10d), Lennox (10d), Yunus (10d), Mats (9a) und Jakob (8b). Wir waren dennoch recht erfolgreich, belegten am Ende Platz 9 von 28 Mannschaften. Einige waren trotzdem unzufrieden und wollten vermutlich deshalb nicht auf dem folgenden Foto sein:

Hervorzuheben sind Justus und Felix M. Es war eine starke Leistung, am ersten bzw. dritten Brett fünfeinhalb von sieben Punkten zu holen bzw. fünf von sieben. Darüber hinaus können Timothy und Lennox stolz auf sich sein. Sie holten an den letzten Brettern fünf von sechs Punkten (sie mussten einmal pausieren).

Am 22. trat eine Beo-Mannschaft von uns an. Felix (6b), Karl (6d), Titus (6e), Amar (6f), Anton (5c), Luk (5d), Mert (5d), Yusuf (5d) und Hanno (5e) waren dabei. Dass sie nicht um das Podest mitspielen würden, war zu vermuten. Die Hälfte der zwölf Schulen, die eine Beo-Mannschaft ins Rennen schickten, haben nämlich Zulauf von Grundschulen mit Schachtradition. Wir haben das nicht. Dennoch war es ein wenig überraschend, wie chancenlos unsere Beo-Mannschaft war. Wir leisten ja immerhin viel Schacharbeit. Da erwartet man eigentlich mehr als den vorletzten Platz. Es könnte aber auch ein wenig Pech dabei gewesen sein. Alle konnten nämlich durchaus Brettpunkte holen, und wir verloren meist knapp. Soll heißen, die Brettpunkteverteilung war für das Ergattern von Mannschaftspunkten suboptimal. Wie dem auch sei, die Stimmung war dennoch gut, siehe folgendes Foto:

Hervorzuheben ist Anton, weil er drei von fünf Punkten holte. Starke Leistung!

Champions again

Der 36. HSK Youth-Cup fand am 14. Juli statt, also vor den Sommerferien. Von uns waren dabei:

Das siebenrundige Schnellschachturnier war stark besetzt. Damit hatte vor allem Benjamin zu kämpfen. Mit einem Punkt wurde er immerhin nicht Letzter. Deutlich besser schlug sich Elias. Er erspielte sich drei Punkte und hatte am Ende eine sehr hohe Buchholz. Er landete auf dem 37. Platz und ließ ein paar mit höherer DWZ hinter sich. Keinen guten Tag hatte Ranvir. Er schloss mit „nur“ dreieinhalb Punkten ab. Wegen einer sehr hohen Buchholz wurde er immerhin 28. Außerdem erhielt er den Pokal für die beste Zehntklässler:in, weil die beiden besseren auf den Plätzen eins und zwei landeten. Da sollte man trotz allem zufrieden sein! Felix hatte sogar eine noch höhere Buchholz als Ranvir und konnte sich daher vor ihm platzieren, nämlich auf dem 26. Platz. Das dürfte aber nur ein schwacher Trost gewesen sein, denn er bekam keinen Pokal. Wie dem auch sei, wer einen guten Tag hatte, war hingegen Ivan. Er holte mit ein wenig Glück fünf Punkte, wurde Neunter und ließ einige mit höherer DWZ hinter sich. Er bekam dafür den Pokal für die beste Neuntklässler:in. Applaus! Nur für Justus lief es noch besser. Er gab nur einen halben Punkt ab, nämlich gegen Felix. Er gewann u.a. gegen eine ehemalige Deutsche Meisterin. So wird man Erster! Hervorragend!!

Insgesamt sorgten diese Ergebnisse außerdem einmal wieder für den ersten Platz in der Schulwertung. Super!

Chemieprofil besucht Mankiewicz

Im Rahmen der Berufsorientierung besuchte das Chemie/Geschichte-Profil in Begleitung weiterer Schüler, welche Chemie als grundlegendes Fach gewählt haben die Firma Mankiewicz in Wilhelmsburg. Mankiewicz ist ein Betrieb der Lacke unter anderem für die Automobil- und Luftfahrtindustrie herstellt. Das Werk in Wilhelmsburg ist das größte der Firma, die weltweit tätig ist.

Zunächst erhielten wir vor Ort Informationen zum Unternehmen und die Möglichkeiten für eine Ausbildung bzw. eines dualen Studiums im Betrieb. Im Anschluss wurde den Schülerinnen und Schülern auch die Nordakademie vorgestellt. Eine private Hochschule an welcher die schulische Ausbildung im dualen Studium erfolgt. Neben einem Rundgang durch das Lager und das Labor durften die Schülerinnen und Schüler auch zwei Tests praktisch durchführen, welche für die Qualitätskontrolle der Lacke relevant sind.

Durch den Tag erhielten die Lernenden einen tollen Einblick in das Hamburger Unternehmen, insbesondere auch in einem Themenbereich, dessen Relevanz vielen bisher nicht bekannt war. Vielen Dank gilt insbesondere Hr. Aldag, welcher die Organisation übernahm.

Pgs