Als erste Schule in Hamburg wird das Helmut-Schmidt-Gymnasium Partnerschule der International School for Holocaust Studies Yad Vashem.
Unser Kulturbeauftragter Herr Bouden, der zusammen mit Frau Ashufta im Frühjahr mit dem preisgekrönten Projekt „Kein deutscher Land“ und Schülerinnen und Schülern des Abiturjahrganges 2018 Aufführungen in Jerusalem und Tel Aviv auf die Beine gestellt hatte, initiierte den Kontakt im Rahmen eines Besuches der zentralen Holocaustgedenkstätte Yad Vashem.
In einer bewegenden Feierstunde am 13.09., an der auch Vertreter der israelischen Botschaft in Berlin und der jüdischen Gemeinde Hamburg teilnahmen, unterschrieben Herr Clasing für das HSG und Frau Stocker für die deutschsprachige Abteilung von Yad Vashem den Kooperationsvertrag.
Im Rahmen der Partnerschaft werden weitere Reisen nach Israel stattfinden und gleichermaßen erfolgt eine feste Verankerung von Unterrichtseinheiten zum Thema Holocaust an unserer Schule, verbunden mit entsprechende Lehrerfortbildungen.
Schulsenator Ties Rabe, der ebenfalls anwesend war, lobte die gemeinsamen Projekte und betonte die Notwendigkeit der aktiven Gestaltung eines interkulturellen Miteinanders vor dem Hintergrund der historischen Verantwortung. Bereichert wurde die Feierstunde durch bewegende musikalische Beiträge der Schülerinnen Eda Akin und Marie-Louise Fischer, sowie eine berührende szenische Lesung der Theater AG.
Bereits am Mittag traf die Zweite Bürgermeisterin der Stadt Hamburg, Katharina Fegebank, die Schülerinnen und Schüler und die beteiligten Lehrkräfte zum Fototermin und zeigte sich sichtlich beeindruckt von deren Engagement gegen Ausgrenzung und Geschichtsvergessenheit.