Höchste Auszeichnung für Deutsch-Israelische Beziehungen, Frieden und Völkerverständigung 

 

In diesen schwierigen Zeiten des Krieges und der Hoffnungslosigkeit zeichnen das Auswärtige Amt und die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum das Helmut-Schmidt-Gymnasium mit dem renommierten „Shimon Peres Preis 2023“ aus. 

Das gemeinsame Projekt der Initiative „VTUU – Viel Theater um uns!“ des Helmut-Schmidt-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit der Sha’ar HaNegev High School in Sderot, dem Jaffa Theatre in Tel Aviv, dem Almehabash Theatre in Rahat sowie weiteren Institutionen und Bildungseinrichtungen in beiden Ländern, setzt sich durch Theater und Kunst für Toleranz, Frieden und Völkerverständigung ein. 

In den zahlreichen Ausstellungen, Aufführungen, Performances und filmischen Umsetzungen, setzte sich „Where does the Hate come from?“ dafür ein, um Lösungen zur Überwindung von Hass und Vorurteilen zu finden. 

Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum: 
Shimon Peres, ehemaliger israelischer Präsident und Friedensnobelpreisträger, sagte einmal: „Die junge Generation muss lernen, jede einzelne Kultur und universelle Werte zu respektieren.“

Angesichts der Bedeutung dieser Worte in der heutigen Zeit freuen wir uns, dass wir gestern endlich den Shimon-Peres-Preis an die stolzen Gewinner des letzten Jahres verliehen haben. Der Shimon-Peres-Preis wird jedes Jahr vom Auswärtigen Amt in Zusammenarbeit mit dem Zukunftsforum verliehen. Die Preisverleihung war ursprünglich für Oktober 2023 geplant, musste aber wegen des Krieges in Israel und Gaza abgesagt werden.

Gestern trafen die beiden Gewinnerprojekte in zwei Parallelveranstaltungen in Berlin und Tel Aviv/Herzliya zusammen, wo im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung, die Urkunden überreicht wurden. Im Beisein der Jurymitglieder und der Familie Peres überreichten Staatsminister Dr. Tobias Lindner, die Leiterin des Zukunftsforums Dr. Tamara Or und der deutsche Botschafter in Israel Steffen Seibert die Preise. 

Weitere Informationen: Deutsch-Israelisches Zukunftsforum

Das Projekt wurde von den Filmemacher:innen Leonie Palm und Martin Steimann begleitet. Am  25. April feiert der Dokumentarfilm „Where does the Hate come from?“ um 19:30 Uhr  Premiere im Abaton Kino. 

Trailer: Where does the hate come from?

Weitere Informationen: Homepage