In Hinblick auf die Entwicklung des Theaterprojekts „Kein deutscher Land“
und in der Auseinandersetzung mit dem Deutschsein, wurde am 23.03.17 mittels eines Poetry Slams, lauthals gedichtet, um im Vorfeld und im Nachhinein kontrovers zu diesem Thema zu diskutieren und nachhaltig zu reflektieren.
Dabei wurde dieser erste Poetry Slam, der am Helmut-Schmidt-Gymnasium stattfand, in einer ungewohnten Form umgesetzt. Denn die Schülerinnen und Schüler präsentierten nämlich derart persönliche und intime Texte, die von so viel Gefühl zeugten und dem Publikum ein Wechselbad der Gefühle bereiteten, sodass man von einem Bepunktungssystem absehen musste. Außerdem wurde das Format durch Gesang und Livemusik zwischen den Beträgen der Vortragenden begeilegt.
Damit hatte niemand gerechnet. Der Poetry Slam lud zu einem Wechselbad der Gefühle ein, der es warm ums Herz werden ließ, einem hier und da einen kalten Schauer bereitete und immer wieder unsere Augen glasig zu Tränen rührte.
Die Schülerinnen und Schüler des Helmut Schmidt Gymnasiums gingen an diesem Abend nicht auf die Bühne, um Texte vorzutragen, sondern um uns Einblicke in die Tiefen ihrer Seelen zu eröffnen.
Das Ergebnis: Ein einzigartiger Abend voller Emotionen, der das Publikum ergriff und auf eine Reise in die Welt der Vortragenden mitnahm.
Es war ein ästhetischer Hochgenuss an lyrischer und musikalischer Darbietung.
Homepage des Projekts:
https://keindeutscherland.jimdo.com/