Ehemaliges Religions- und PGW Profil des Helmut Schmidt Gymnasiums gewinnt den Hamburg Memory Preis in der Kategorie „Sound“
Am 19.01.2019 wurde im Museum für Hamburgische Geschichte der Hamburg Memory Preis zum Thema Revolution, Aufstand, Protest verliehen. Insgesamt wurde je ein Preis in den Kategorien Bild, Video und Sound verliehen. Hamburg Memory ist ein interaktiver Geschichtswettbewerb sowie ein digitales Erinnerungsprojekt, das es jungen Menschen bis einschließlich 27 Jahren ermöglicht, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen.
Das ehemalige Religions- und PGW Profil des Helmut Schmidt Gymnasiums, Abiturjahrgang 2018, konnte mit seinem Poem BAM!, der darin impliziten Gesellschaftskritik, aber auch der Forderung nach Partizipation in der Demokratie im Bereich „Sound“ die Jury sowohl beeindrucken als auch überzeugen und gewann somit den diesjährigen Preis. Besonders beeindruckt war die Jury sowohl von der inhaltlichen Komplexität des Gedichtes, welches die ehemaligen SchülerInnen gemeinsam mit Ihren Profillehrerinnen Frau Ashufta-Aryan und Frau Prinke in einem kreativen Prozess im Unterricht „geslamt“ haben, als auch von dem Klang, dieser einerseits vielstimmigen und von einzelnen SchülerInnen verfassten und später zusammengeführten Strophen und der trotz dieser inhaltlichen und sprachlichen Diversität spürbaren Harmonie. Der Gewinn des Hamburg Memory Preises war der krönende Abschluss für die ehemaligen SchülerInnen, die im Februar 2018 bereits mit dem Gedicht auf der großen Bühne des Thalia Theaters im Rahmen der Langen Nacht der Weltreligionen aufgetreten waren, im Hamburger inkultur Magazin veröffentlicht wurden und die Ausstellung zu SchmidtErleben am Helmut Schmidt Gymnasium mit dem Gedicht eröffnet haben und somit auf beeindruckende Weise bewiesen haben, dass gesellschaftspolitisches Engagement auch in jungen Jahren möglich und zudem äußerst kreativ sein kann.