Du 24 février jusqu’au 4 mars 2016, 14 élèves et 2 profs sont allés en France. On était en Champagne-Ardenne, à Avize, près de Reims. Nous avons fait la connaissance de nos corrès, mais certains les ont retrouvés à cause de notre échange en 2014 (les Français étaient venus à Hambourg). En fait, on était à l’internat du «Lycée Viticole d’Avize». Le premier et le dernier jour on est allés à Paris. Sinon, on était à Reims et Épernay. Quelques jours on a eu cours avec les corrès, sinon on a visité la cathédrale de Reims et on a fait du bowling avec les Français. Mardi, on a fait une petite soirée karaoké qui était amusante. On a appris beaucoup sur la Champagne-Ardenne.
On peut recommander l’échange avec la France!
(Jil Akkaya, 9b)
Der erste Tag
Am Mittwoch den 24.02.2016 startete unsere Reise um 5 Uhr morgens am Airport Hamburg da unser Flug um 6:40 Uhr abflog.
Der Flug verlief ereignislos, so dass wir um 7:50 Uhr in Paris landeten. Von da aus sind wir zum Gare de l’Est gefahren um unsere Koffer in Schließfächern dort unterzubringen. Allerdings hatten wir einige Schwierigkeiten den Bahnhof und die Schließfächer zu finden. Nachdem sie endlich gefunden hatten und unsere Koffer verstaut haben, haben wir uns auf dem Weg nach Notre Dame gemacht. Dafür sind wir mit der metro gefahren. Bevor wir uns allerdings Notre Dame anguckten, haben wir uns noch die Universität von Paris von außen angeguckt.
Bei Notre Dame machten wir auch unsere Mittagspause und hatten etwas Freizeit. Anschließend sind wir mit der metro wieder zum gare de l’est gefahren und haben dort unser Gepäck wieder abgeholt. Dann ging es mit dem Regionalexpress nach Épernay. Dort warteten auch schon einige Corrès auf uns.
Einige von uns fuhren mit ihren Corrès nach Hause und wir anderen fuhren ins Internat nach Avize. Im Internat sahen wir anderen auch unsere Corrès und bezogen erstmal unsere Zimmer. Anschließend zeigten unsere Corrès uns das Internat und ihre Zimmer. Um 18:45 Uhr gab es Abendessen. Es war sehr lustig und man lernte gleich neue Leute kennen. Anschließend sind wir auf unsere Zimmer gegangen und um 22 Uhr auch schlafen gegangen, da es ein langer Tag war und noch viele aufregende Tage vor uns lagen. (Luisa & Sanela)
Donnerstag, 25.02.2016
Am zweiten Tag unserer Reise standen zwei Museen Besuche auf dem Plan. Nachdem wir uns nach der ersten Nacht wiedergesehen haben, ging es direkt in den Reisebus. Auf der Fahrt zu unserem ersten Ziel, einem Museum über den ersten Weltkrieg haben wir uns die Zeit mit französischen und deutsche Liedern vertrieben. Dies sorgte für große Unterhaltung, sowohl bei uns, als bei den französischen Schülern die uns den Tag über begleiten. Das erste Museum war für uns, aber auch gerade für die Franzosen sehr emotional. In der Region rund um die Champagne fanden viele Schlachten statt, bei denen sowohl viele Franzosen als auch Deutsche ihr Leben lassen mussten. Besonders beeindruckend und ebenso schockierend war ein Raum, indem das Leben an der Front, in einem Schützengraben beschrieben wurde.
Nach einem Picknick zum Mittag verlief die zweite Busfahrt deutlich ruhiger. Das zweite Museum beschäftige sich mit dem Weinanbau. Nachdem die letzten Probleme mit dem Audioguide behoben wurden, ging es auf eine spannende Entdeckungsreise rund um das Thema Champagner. Als krönenden Abschluss des Tages haben wir noch den Aussichts- bzw. Leuchtturm des Museums besucht. Von hier aus hatte man bei strahlenden Sonnenschein eine tolle Aussicht. Zu sehen war eine Zuckerfabrik, ein Ort und natürlich die viele, vielen Weinreben. Anschließend ging es mit dem Bus wieder ins Lycée, wo sich dann unsere Wege hin zu den Gastfamilien trennten.
(Marc Jagow, Mehmet Aydogan, SII)
Freitag, der 26.02.2016
Der Tag begann, indem wir um 09 :15 Uhr in verschiedenen Gruppen eingeteilt wurden. Unsere Gruppe besuchte den Englischunterricht des BTS-Kurses. Alle Schüler kamen zu spät, woraufhin sie einen Verspätungsschein, signiert von einem Surveillant, abholen mussten. Deswegen begann der Unterricht mit 15 Minuten Verspätung. Der Unterricht war größtenteils auf den Bereich der Champagne Produktion bezogen und Für uns leicht verständlich.
Nach 55 Minuten war für uns die Stunde beendet und wir wechselten nach der kleinen Pause den Raum, in den Französischunterricht. Da Französisch unsere 2. Fremdsprache ist, fiel uns dieser Unterricht etwas schwer. Dennoch hat es uns immensen Spaß gemacht, da wir einen neuen Einblick in den Französischunterricht bekamen als wir es sonst gewohnt sind.
Nach dieser Stunde besuchten wir den Deutschunterricht bei Mdm. Mossak, bei dem wir in Gruppen mit Franzosen eingeteilt wurden und uns gegenseitig kennengelernt haben. Diese Stunde hatte uns besonders Spaß bereitet, da es für uns etwas Neues war, mit Menschen die Deutsch als 2. Fremdsprache haben, zusammen zu arbeiten.
Um 12:15 Uhr fand in der Mensa der Schule das Mittagessen statt. Es gab Fisch mit einem Kartoffel-Gemüseauflauf. Die Kantine ist um die Uhrzeit überfüllt, da alle um die Uhrzeit essen.
Nach der Mahlzeit, besuchten wir erneut den Deutschkurs bei Mdm. Mossak, aber diesmal mit dem Kurs des 2. BTS- Jahres. Wir waren erneut in Gruppen eingeteilt und haben uns für 15 Minuten kennengelernt. Nach dem Kennenlernen haben wir uns einen Film angeschaut, der erneut über die Champagne Produktion handelte. Die Stunde folgte nun mit dem Besuch der Weinkeller der Schule. Auch hier wurde die Klasse in 2 gesplittet, von dem eine Klasse von Studenten geführt wurde und die andere in Begleitung von Mdm. Mossak.
Der Unterricht endetet hiermit und das Wochenende begann: Aleyna A., Mehmet und Jeanne V. gingen gemeinsam ins Kino und Christina, Jeanne L. und Elena waren im Restaurant „Prestige Burger“ essen.
Elena da Silva Pires (10b) & Aleyna Asikan (SII)
Montag, 29. Februar
Nach dem Wochenende in den Familien trafen morgens alle wieder im Internat ein. Das Besondere in Avize: montags beginnt der Unterricht erst um 9 Uhr 15 ! Alle haben vom Wochenende berichtet, dann haben wir uns an die Drehbücher für unser Videoprojekt gemacht: Skripte verfassen, Kameraeinstellungen planen, Ortsbegehungen…
Es kamen auch die französischen Schüler dazu, um beim Formulieren der französischen Texte zu helfen. Das war ein langer, anstrengender Prozess… manche Arbeitsgruppen hatten aber offensichtlich auch Spaβ an der zweisprachigen Teamarbeit! Am meisten Spaβ hat den meisten aber das Drehen der Szenen bereitet: Interviews mit der Krankenschwester, mit dem Schulleiter und Mitschülern… Vorstellen der Gebäude, Berichte aus den Weinbergen… bis zum Abendbrot um 19 Uhr!
Stefanie Masuhr & Melanie Paquet, begleitende Lehrerinnen
Dienstag, 1. März 2016
Wie jeden Morgen gibt es um 7:00 Uhr Frühstück. Zur Auswahl gibt es Baguettes und verschiedene Cornflakes. Um 8:15 fing der Unterricht an. Wir wurden in Gruppen eingeteilt, die in unterschiedlichen Kursen waren. Wir hatten 4 Stunden Unterricht und eine davon fand im CDI statt. Dort haben wir unsere Wochenendberichte und die Tagesberichte geschrieben. « Der Unterricht in Frankreich ist komisch und sehr frontal » sagt Marc, « außerdem gibt es viel Gequatsche zwischen den Schülern während des Unterrichts ». Luisa fand den Unterricht « Müde ! ».
Gegen 12 :40 Uhr begann das Mittagessen. Danach waren wir im CDI und haben unseren Film geschnitten. Es war sehr anstrengend, da wir 4 Stunden daran saßen. Trotz der 4 Stunden waren wir unter Druck. Im Theaterraum haben die Franzosen deutsche und französische Stücke aufgeführt, die amüsant waren. Danach haben wir unseren Film angesehen.
Das Abendessen begann um 18 :45. Im Anschluss haben wir Kuchen mit unseren Corrès gegessen. Ab da fing der Franco-allemande-Abend an.
Wir haben uns alle im Theaterraum getroffen und einen Karaoke-Abend gestartet. Anfangs hat nicht alles geklappt, da die Technik nicht mitspielte. Doch am Ende haben wir alle mit den Franzosen gesungen und getanzt. Der Abend war zwar kurz, aber sehr schön und lustig.
Jil Akkaya, Johanna Rüßbült, Christina Verhoven (9b)
Mittwoch, den 02.03.16
Es gab wie immer nach dem Aufstehen Frühstück um 7:00 Uhr. Danach hatten wir kurz Pause, bis um 8:15 Uhr der Unterricht anfing. In Gruppen wurden wir aufgeteilt und haben unterschiedliche Kurse besucht. Dazu gehörten die Hauptfächer wie Mathe aber auch spezielle Fächer, die es normal nicht an Schulen gibt. Landwirtschaft und Alkoholherstellung waren große Themenbereiche, da man dieses Wissen zur Weinherstellung benötig.
Nach den vier Stunden Unterricht konnten wir uns entscheiden, ob wir mit dem Bus in die Stadt Epernay fahren oder mit einigen Franzosen den Theaterkurs besuchen. Die meisten entschieden sich für Épernay. Dort konnten wir durch die Straßen gehen, uns die Stadt angucken und dabei ein bisschen shoppen gehen.
Einige haben auch die Zeit genutzt um sich im Kino einen Film anzusehen. Gegen Nachmittag haben wir uns an der vereinbarten Bushaltestelle getroffen, um wieder zurück zu kehren, denn der Bus fährt auf dem Land nicht all zu oft. Auf dem Rückweg begann es plötzlich total an zu Schneien und zu Regnen. Wir sind deshalb froh gewesen endlich wieder in unseren Zimmern bzw. in unseren Gastfamilien zu sein.
Nach dem Abendessen haben einige noch etwas mit ihren Corres gemacht. Ansonsten war nicht mehr viel los, da der Tag sehr anstrengend war.
Donnerstag, 3.3.16
Am Donnerstag haben wir alle in kleinen Gruppen am Unterricht teilgenommen und anschließend im CDI unsere Tagesberichte verfasst. Danach haben wir uns noch in Frau Mossaks Deutschunterricht kurze Vorträge angehört und ein Feedback zur gesamten Reise geschrieben. Anschließend haben wir zu Mittag gegessen und in unserer Freizeit etwas Kicker gespielt. Am Mittag sind wir zusammen mit unseren Korrespondenten nach Reims gefahren, um die Fossier-Fabrik zu besuchen. Gleich im Anschluss sind wir auch noch die Kathedrale von Reims besuchen gegangen. In unserer Freizeit sind wir noch zu McDonalds’s zum Essen gegangen. Am Abend sind wir dann endlich zum Bowling-Center gefahren, haben dieses Mal alle gemeinsam zum Abend gegessen, uns unterhalten und anschließend gebowlt. Um 22:00 Uhr war dann Feierabend und wir sind alle nach Hause gefahren, um unsere Koffer für die Abreise am nächsten Tag zu packen.
Rabia Macit & Sara Durgut
Unser letzter Tag in Frankreich
Am Morgen unseres letzten Tages in Frankreich haben wir uns alle in der Schule getroffen um uns von unseren Corrès und den anderen Franzosen zu verabschieden. Dieser Morgen war für uns alle sehr emotional. Nachdem wir uns verabschiedet haben und zum Bahnhof nach Eparnay gefahren sind, ging es nun für uns alle nach Paris. Uns erwarteten nämlich ein paar Stunden in der Hauptstadt Frankreichs. Als wir endlich in Paris angekommen sind, brachten wir zuallererst unsere Koffer in Schließfächer und gingen gleich darauf erst zum Louvre und dann zu einem Schiff um uns einige der Wahrzeichen von Paris anzusehen. Das Highlight war natürlich die schöne Aussicht auf den Eiffelturm.
Nach der Fahrt auf dem Schiff sind wir letztendlich zum Flughafen gefahren und konnten es nun auch kaum erwarten zu unseren Familien zurückzukehren.
Alle in einem war dieser Tag ein sehr schöner Abschluss unserer Reise nach Frankreich.
Frankreich from Helmut-Schmidt-Gymnasium on Vimeo.
Der Frankreichaustausch beinhaltet ein Projekt, an dem die deutschen und französischen Schüler gemeinsam arbeiten. In diesem Jahr hatten unsere Schüler die Aufgabe, einen Film zu produzieren, in dem sie das Lycée Viticole aus ihrer Perspektive vorstellen. Die Rolle der Franzosen war vor allem ein sprachliches Tandem zu bilden und bei den Dreh- und Interviewarbeiten mitzuwirken. Für den Projektfilm (Konzept, Skripte, Dreh und Schnitt) hatten die Schüler zwei Tage Zeit. Die sprachliche Arbeit fand u.a. im Deutschunterricht der Franzosen und im CDI statt. Gedreht wurde nach Bedarf und Zeit der Interviewpartnerinnen und –partner. Der Schnitt fand im Computerraum der Schule bis 5 Minuten vor Präsentation statt… und die Schüler konnten sich direkt am Abend den Applaus ihrer Gastgeber auf dem Abschlussabend abholen!
S. Masuhr